Fußball

Westfalia Vinnum in der Krise: „Wir hauen uns die Dinger oft selber rein“

Viel schlechter hätte der Saisonstart von Westfalia Vinnum kaum laufen können. Die Vinnumer stehen mit einem mickrigen Pünktchen am Tabellenende. Ein Spieler sucht nach Antworten.

von Fabio Desiderio

Vinnum

, 22.09.2022 / Lesedauer: 2 min

Die Krise des Fußball-A-Kreisligisten Westfalia Vinnum hält weiterhin an. Nach sechs Spieltagen steht nur ein Zähler auf der Haben-Seite. Zufrieden ist damit in Vinnum keiner.

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So auch nicht der Linksverteidiger Pascal Beck. „Wir machen so viele individuelle Fehler und schießen uns damit selbst oft ins Bein.“ Vinnum verliert zudem oft wichtige Punkte im Abstiegskampf gegen ebenfalls tabellarisch unten stehende Gegner.

So beispielsweise auch gegen GW Erkenschwick, die zum Zeitpunkt des Spiels noch hinter den Vinnumern standen und gegen die Westfalia die ersten Punkte holten. Ein rasantes 4:4 gegen RW Erkenschwick bescherte Westfalia Vinnum am zweiten Spieltag immerhin den ersten und einzigen Saisonpunkt.

Pascal Beck: „Bis zum Winter wollen wir unten raus sein“

Trotz der aufheulenden Alarmglocken mahnt Pascal Beck zur Ruhe und ist sich sicher: „Bis zum Winter wollen wir unten raus sein.“ Der 24-jährige Linksverteidiger hofft auf schnelle Trainingsfortschritte. „Die Trainingsbeteiligung ist hoch, wir müssen uns nur noch mehr reinhängen. Die passenden Übungen im Training sind ja da.“

Ein weiterer Punkt, wieso sich die Vinnumer schwertun, könnte der kleine Kader sein. Beck würde sich unter anderem mehr Konkurrenzkampf innerhalb des Teams wünschen. „Wenn wir alle Positionen doppelt besetzt hätten, dann würde das natürlich auch den Konkurrenzkampf innerhalb des Teams beleben.“ Der Außenverteidiger fügt trotzdem an, dass es nur Gedankenspiele seien.

Gedanken dürfte sich Beck auch über die kommenden Gegner machen. Die nächsten beiden Gegner heißen SG Suderwich (Freitag, 19.15 Uhr, Lülfstraße, Recklinghausen) und SV Borussia Ahsen, die jeweils Platz acht und neun belegen.

„Wir wollen gegen die beiden Gegner punkten und das gelingt uns über das Kämpferische. Du musst auch mal ein dreckiges 1:0 mitnehmen. Am Ende ist es egal, wie du die Punkte holst“, fasst Beck zusammen und hofft auf eine baldige Trendwende. „Wir müssen jetzt die letzten Spiele abhaken und nach vorne schauen.“

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