Westfalia Vinnum holt zwei Spieler aus Lünen Mentalitätsspieler und Tormaschine kommen

Westfalia Vinnum holt Spielerduo vom VfB Lünen zurück
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Für die Rückrunde kann Westfalia Vinnum auf Verstärkung zählen. Der Fußball-B-Ligist holt ein Duo zurück, das an der Borker Straße kein unbekanntes ist: Pascal Beck und Robin Hagenmeyer spielten bis Sommer 2023 bereits für Vinnum, schlossen sich dann dem VfB Lünen an und kommen nun zurück.

Pascal Beck und Robin Hagenmeyer kommen zurück

„Sie sind nie vom Radar verschwunden, wir hatten immer Kontakt“, erklärt Daniel Kühne, stellvertretender Vorsitzender von Westfalia Vinnum, wie der Kontakt zustande kam. „Als wir Signale empfangen haben, dass sie sich einen Wechsel vorstellen können, haben wir zugeschlagen.“ Mit dem VfB Lünen sei sich die Westfalia bereits einig geworden, Hagenmeyer und Beck sind also sofort spielberechtigt.

Kühne verrät weiter: „Der Trainer beim VfB (Almir Halilovic, Anm. d. Red.) hätte gerne mit ihnen weitergemacht.“ Nun kommt es anders, das Duo kehrt „nach guten Gesprächen“, so Kühne, zur Westfalia zurück.

Pascal Beck (l.) und Robin Hagenmeyer halten ein Trikot von Westfalia Vinnum in die Kamera.
Pascal Beck (l.) und Robin Hagenmeyer sind zurück bei Westfalia Vinnum. © Westfalia Vinnum

Mit den beiden Spielern dürfte Vinnum ordentlich Qualität dazu bekommen. Hagenmeyer hatte während seiner ersten Station bei Westfalia Vinnum wie am Fließband getroffen und damals in der Kreisliga A nur knapp den Titel als bester Torjäger der Klasse verpasst. „Robin ist am Ball überragend. Er hat eine super Geschwindigkeit und verfügt über eine extrem gute Technik. Er ist sehr abschlussstark. Da muss man nicht viel zu sagen“, lobt Kühne und fügt an: „In einer kompletten Saison ist er sicher für 20 oder 25 Tore gut.“

Auch zu Beck äußerte sich Kühne: „Becks ist ein Mentalitätsspieler, ein richtiger Kämpfer über die Außenbahn. Menschlich sind es beide ganz feine Typen. Wir sind froh, dass sie da sind. Sie bringen sich ein und lassen nie den Kopf hängen. Das sind Leute, die man braucht, die auch nicht aufgeben, wenn mal mit zwei oder drei Toren hinten liegt.“

Westfalia Vinnum bietet Vorzüge für das Duo

Aber auch die Westfalia habe etwas zu bieten. „Sie haben mit Mateusz und Sanmi die Möglichkeit, mit guten Leuten zusammenzuarbeiten“, betont Kühne. Mateusz Ostaszewski wird die Westfalia bis Saisonende als Trainer leiten, anschließend übernimmt Sanmi Ojo, nachdem der seinen Abgang zum Saisonende beim PSV Bork verkündet hatte.

Mit der Mannschaft und den Alten Herren hätten die beiden Neuen bereits in der Halle trainiert, verriet Kühne weiter. Geht es nach den Plänen der Westfalia, werden der Stürmer und der Außenbahnspieler auch über das Saisonende hinaus an der Borker Straße bleiben. „Wir haben sie nicht geholt, damit sie sofort wieder weggehen. Spätestens seit dem Wechsel zum VfB wissen sie, was sie an Vinnum haben“, so Kühne.