Mit einem Sieg melden sich die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SuS Olfen im neuen Jahr zurück. Auch wenn die Leistung nicht die beste war, am Ende stehen die drei Punkte. Damit bleibt auch Platz eins für die erst im letzten Jahr aufgestiegenen Olfenerinnen in greifbarer Nähe. Doch ist der Durchmarsch in die Oberliga überhaupt das erklärte Ziel?
SuS Olfen: Zusammenhalt als Stärke
„Ich würde mich dazu jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen“, kommentiert Spielerin Maria Lütkenhaus. Natürlich wisse auch sie um die gute Ausgangslage, aber „der direkte Aufstieg war etwas, womit wir uns vor der Saison nicht auseinandergesetzt haben. Niemand hat damit gerechnet.“ Dabei kommt der Erfolg der Olfenerinnen nicht von ungefähr.
Vielmehr ist es das Ergebnis harter Arbeit und einer vielleicht so in der Liga aktuell einmaligen Stärke innerhalb der Mannschaft. „Der Zusammenhalt bei uns ist schon einzigartig. Wir haben eine super Truppe mit netten Mädels – gepaart mit regelmäßigem Training ist alles erreichbar, wie man sieht“, erzählt die 26-jährige Lütkenhaus.
Maria Lütkenhaus sieht Verbesserungspotenzial
Dass es bei all dem Positiven natürlich auch beim SuS noch Verbesserungsbedarf gebe, daraus macht die Führungsspielerin kein Geheimnis. „Man hat schon gemerkt, dass wir bei unserem Start ins neue Jahr noch nicht so stark waren wie vor der Pause“, beginnt die Olfenerin mit Blick auf den 3:1-Erfolg nach Sätzen beim SC Hennen II. „Die Feiertage und die Trainingspause haben uns noch in den Knochen gesteckt. Am Ende zählt aber das Ergebnis und jetzt heißt es wieder: in den Rhythmus kommen und trainieren“, ergänzt die 26-Jährige.
SuS Olfen gegen Tabellenletzten gefragt
Letztlich könne man nur so seine Ausgangssituation in der Tabelle verteidigen und Platz eins angreifen. Aktuell hat der SuS einen Punkt Rückstand auf den VC Recklinghausen – allerdings mit einem Spiel weniger. Die kommenden Wochen sind daher entscheidend im Kampf um die Meisterschaft. Das betonte auch schon Trainer Dietmar Köhler vor der Winterpause.
Maria Lütkenhaus dazu: „Das Rennen um die Tabellenspitze bleibt spannend. Es geht jetzt Woche für Woche weiter. Wenn wir in unseren Flow kommen, sehe ich gute Chancen, dass wir unsere Siegesserie fortführen können.“ Am besten schon am nächsten Wochenende (Samstag, 14 Uhr), wenn mit den SG Schwelm Volleys der Tabellenletzte an die Hoddenstraße kommt.
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