Voller Vorfreude und ein wenig nervös starten die Volleyballerinnen vom SuS Olfen in die neue Saison der Verbandsliga. Trainer Dietmar Köhler hat sich im Vorfeld des ersten Spiels gegen den RSV Borken III zu den Herausforderungen und Zielen geäußert.
SuS Olfen empfängt den RSV Borken III
Gleich zu Beginn wartet mit dem RSV Borken III ein harter Brocken auf die Olfenerinnen. „Das ist für uns ein schweres Los. Das ist die dritte Mannschaft von Borken. Und die sind eigentlich immer sehr gut aufgestellt, weil die eine gute Jugendarbeit haben. Zudem sind die aus der Oberliga abgestiegen“, erklärt Köhler. Mit dem Oberliga-Absteiger steht den Spielerinnen des SuS Olfen somit ein anspruchsvoller Gegner gegenüber.
Da unter anderem die Hauptangreiferin Corinna „Coco“ Schleifnig und Stefanie Maikötter am Wochenende urlaubsbedingt fehlen werden, zeigt sich Köhler unsicher: „Ich hoffe, es klappt am Sonntag, dass wir einigermaßen gutes Spiel hinlegen. Ob wir gewinnen werden, da bin ich noch nicht so sicher.“
Auch wenn sich die Ausgangslage etwas kompliziert darstellt, gibt der Trainer die Hoffnung nicht auf: „Ich hoffe, dass wir drei Punkte zu Hause behalten können. Oder überhaupt einen Punkt. Da wäre ich schon zufrieden.“
Dietmar Köhler setzt am Sonntag um 14 Uhr in der Halle an der Hoddenstraße auf die Unterstützung der Zuschauer. „Ich hoffe, dass viele Zuschauer noch kommen. Wir leben schließlich von dieser Stimmung in der Halle“, sagt der Trainer. Die Atmosphäre in der Halle soll bewegend sein, wenn alle zusammenkommen: „Da wird richtig getrommelt und es gibt viel zu essen und zu trinken. Und alles für ein ganz kleines Geld.“
Personelle Veränderungen im Kader der Volleyballerinnen
Durch den Aufstieg in die Verbandsliga haben sich die Olfenerinnen bereits im vergangenen Jahr bewiesen. „Da haben wir aber zu tief gestapelt, weil wir uns nur zum Ziel gesetzt hatten, nicht abzusteigen. Am Ende sind wir ja dann sogar Dritter sogar geworden und hatten die Chance nochmal eventuell aufzusteigen“, blickt Köhler stolz zurück.
Dieses Jahr könne es jedoch schwieriger werden, da gleich drei Oberliga-Absteiger in derselben Liga erneut angreifen. „Wenn wir unter den ersten Fünf kommen, dann glaube ich, können wir zufrieden sein“, gibt Köhler realistisch als Saisonziel aus.
Spielerisch und personell hat sich im Team des SuS Olfen wenig verändert. „Vom Kader sind wir eigentlich gleich geblieben. Es ist auch keiner weggegangen“, erzählt Köhler.
Allerdings falle Sonja Prott aufgrund einer Verletzung aus. Dafür kommt ihre Tochter Isabell Prott als Verstärkung aus der Jugend hoch. Sowie Pauline Kern aus der zweiten Mannschaft. „Die beiden habe ich schon vergangene Saison im Pokal eingesetzt. Die sind wirklich sehr gut“, betont der Trainer abschließend.