SuS Olfen kennt Gegner in der Verbandsliga Ambitionierte Ziele nach dem Aufstieg

SuS Olfen kennt Gegner in der Verbandsliga: Ambitionierte Ziele nach dem Aufstieg
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Der Aufenthalt in der Volleyball-Landesliga war nur ein kurzer Zwischenstopp: Nach dem Abstieg 2022 gelang dem SuS Olfen die direkte Rückkehr in die Verbandsliga. Nun sind dort die Rahmenbedingungen bekannt: Gegner, Spielplan sowie die Auf- und Abstiegsregelung. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Wer sind die Gegner des SuS Olfen?

Der SuS trifft in der neuen Saison auf eine Verbands-Auswahl, VfL Telstar Bochum II, VV Schwerte II, VC Recklinghausen, TVE Vogelsang, TG Z.R.E Schwelm, SuS Oberaden, SC Union Lüdinghausen II, SC Hennen II und DJK Blau-Weiß Annen. Die WVV-Auswahl wird allerdings nur eine Halbserie spielen. Gesammelte Punkte gegen diese Mannschaft zählen dennoch. Insgesamt bleiben die ganz langen Fahrten den SuS-Frauen erspart.

Wie sind die Gegnerinnen einzuschätzen?

„Favorit ist Union Lüdinghausen“, glaubt Dietmar Köhler. Auch Schwerte sieht der SuS-Trainer um die vordersten Plätze mitkämpfen. Dahinter eröffnet sich aber ein breites Feld, in dem für jede Mannschaft einiges möglich sein dürfte.

Laut Köhler spielen lediglich fünf Teams mit, die auch in der vergangenen Saison in der Verbandsliga dabei waren. Aus der Oberliga gab es keinen Absteiger. Neben der WVV-Auswahl sind also vier Aufsteiger mit dabei – einer davon eben der SuS Olfen.

Wie sieht es mit Auf- und Abstieg sowie den Olfener Zielen aus?

Hochgehen wird nur eine Mannschaft. Dieses Ziel liegt für die Olfener Aufsteigerinnen aber wohl ohnehin außer Reichweite. Für die Köhler-Sechs wird es in erster Linie darum gehen, den Verbleib in der Verbandsliga zu sichern. Das aber wird nicht einfach, da es drei Absteiger gibt und der Viertletzte in die Relegation muss.

Der SuS geht aber mit Zuversicht an die Aufgabe: „Die Mädels haben schon Platz fünf als Ziel ausgegeben“, berichtet Köhler. „Ich bin mir da aber nicht so sicher. Es läuft oft anders als man denkt. Ich bin vorsichtig, das wird hart. Das Ziel ist es, die Klasse zu halten. Alles andere ist utopisch. Ich hoffe, dass wir das schaffen.“

Wie sieht der Olfener Kader aus?

Personell ist der SuS etwas besser aufgestellt. In Julia Lütkenhaus, der älteren Schwester von Maria Lütkenhaus, haben die Olfenerinnen eine neue Spielerin gewonnen. „Außerdem ist Laura van Dunderen wieder eingestiegen“, verrät Köhler. „Wir haben einen riesengroßen Kader.“

Vergangenes Jahr kam der SuS eher schleppend in diese Saison, ist das wieder zu erwarten?

Tendenziell eher nicht. „Ich hoffe, dass es besser wird“, sagt Köhler. „Wir werden bald ein Turnier in Lüdinghausen spielen, das ging letztes Jahr nicht. Deswegen hoffe ich, dass wir besser in die Saison kommen.“ Nun hat der SuS Olfen noch bis zum Saisonstart am zweiten Septemberwochenende Zeit, sich zu finden.

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