SuS Olfen holt A-Junior vom TuS Haltern zurück Westfalenligaspieler arbeitet für VfL Bochum

SuS Olfen holt A-Junior vom TuS Haltern zurück: Westfalenligaspieler arbeitet für VfL Bochum
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Für die Rückrunde gibt es Verstärkung für den SuS Olfen. Der Fußball-A-Ligist bedient sich beim TuS Haltern am See. Von der dortigen Westfalenliga-A-Jugend kommt Moritz Heinze an die Hoddenstraße, der bereits früher für den SuS auflief. In Olfen ist er für die erste Mannschaft eingeplant, was auch mit seiner beruflichen Tätigkeit beim Bundesligisten VfL Bochum zusammenhängt.

„Er ist Veranstaltungskaufmann beim VfL“, erklärt Christian Brüse, Sportlicher Leiter beim SuS Olfen. „Samstags ist er deswegen meistens nicht da und kann dann nicht für die Junioren spielen. Nächstes Jahr hätte er sowieso für die Senioren gespielt. Diesen Schritt ziehen wir jetzt um ein halbes Jahr vor“, erklärt Brüse.

Der Sportliche Leiter ergänzt: „Moritz hat in diesem Jahr seine Einsatzzeiten in der Westfalenliga erhalten, bis er einen Innenbandriss erlitten hat.“ Im Winter werde der A-Junior aber wohl wieder mit dabei sein.

Arbeit beim VfL Bochum

Heinze hatte auch wegen des Aufwands in Bochum signalisiert, wieder für den SuS Olfen auflaufen zu wollen. Außerdem ist der künftige Mitspieler Kevin Schäper dessen Nachbar. „Da kommt dann eins zum anderen“, kommentiert Brüse.

Heinze kann sowohl defensiv als auch offensiv alles auf der linken Seite spielen. „Er hat einen guten Abschluss“, weiß Brüse und ist überzeugt, dass der Rückkehrer auch bei den Senioren eine Verstärkung sein wird: „Er ist ein guter Kicker. Wer in der Junioren-Westfalenliga spielt, der wird sich auch in der Kreisliga A durchsetzen können.“

Moritz Heinze blickt in die Kamera.
Moritz Heinze kehrt vom TuS Haltern zum SuS Olfen zurück. © SuS Olfen

Allerdings müsse sich Heinze noch vom Junioren- auf den Seniorenbereich umstellen – ganz normal, wie der Sportliche Leiter betont: „Das Körperliche fehlt noch wie jedem A-Junior, der hochkommt. Die schauen sich erst einmal im Zweikampf um. Vom Kopf her ist er aber sehr weit.“

SuS Olfen: Kein Druck beim A-Ligisten

Wegen der Umgewöhnung habe der SuS Olfen auch erst einmal keine Erwartungen, um keinen Druck aufzubauen, wie Brüse betont: „Er soll frei aufspielen“, betont der Sportliche Leiter. „Er wollte zurück und wir haben uns gefreut. Das passte einfach.“

Wie der finale Kader für die kommende Saison aussieht, steht indes noch nicht fest. Die Gespräche mit Teilen der Mannschaft laufen, sind aber noch nicht abgeschlossen. „Wahrscheinlich wird uns aber keiner verlassen“, verrät Brüse. Ausnahmen davon könne es geben bei denjenigen Spielern, die ein Studium beginnen und deswegen wegziehen, andere ältere könnten etwas kürzertreten. Diesen Fragen wird sich der Sportliche Leiter dann spätestens im neuen Jahr widmen, wenn das Training beim SuS Olfen wieder aufgenommen wird.

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