Maria Lütkenhaus peilt nach dem Abstieg mit SuS Olfen den direkten Wiederaufstieg an.

© Jura Weitzel

Nach Abstieg in die Landesliga: Lütkenhaus peilt mit SuS Olfen den Wiederaufstieg an

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Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga blicken die Volleyball-Frauen des SuS Olfen schon auf die kommende Saison. Spielerin Maria Lütkenhaus will direkt wieder aufsteigen.

Olfen

, 04.05.2022, 18:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Vor gut zwei Wochen war es besiegelt. Mit der 1:3-Niederlage gegen den TV Mesum mussten sich die Volleyball-Damen mit dem Abstieg in die Landesliga abfinden. Lediglich zwei Siege gelangen den Olfenerinnen in 14 Spielen. Zu wenig für den Klassenerhalt in der Verbandsliga.

„Wir waren alle sehr traurig. Wir müssen diese Saison abhaken und nach vorne schauen“, sagt Maria Lütkenhaus. Die Mittelblockerin sieht vor allem die geringe Trainingsbeteiligung ausschlaggebend für den Abstieg: „Berufsbedingt war die Trainingsbeteiligung bei uns in den letzten Wochen nicht so hoch. So kann man sich in so einer starken Liga nicht halten.“

SuS Olfen muss zum Schiedsrichter-Lehrgang

Trotz dieser großen Enttäuschung blickt Lütkenhaus aber positiv in die Zukunft: „Das wird ein Neustart. Wir wollen wieder angreifen. Für mich ist der direkte Wiederaufstieg das Ziel. Unsere Mannschaft hat das Zeug dazu.“ In der Landesliga kommen auf den SuS sogar noch neue Aufgaben hinzu. In der Landesliga müssen nämlich auch die Spielerinnen selbst pfeifen. „Wir müssen dafür unseren Schiedsrichter-Lehrgang auffrischen“, erklärt Lütkenhaus.

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In den letzten Wochen vor dem Abstieg erhielt der SuS Olfen um Maria Lütkenhaus Verstärkung von einer guten Bekannten. Marias Schwester Antonia Lütkenhaus verstärkte den SuS zum Saisonende. „Ihr hat es wieder in den Fingern gekribbelt. Da habe ich ihr nahe gelegt, zu uns zu kommen. Wir haben ne coole Truppe. Da fiel ihr die Entscheidung leicht“, erklärt Maria Lütkenhaus.

Doch auch sie konnte den Abstieg nicht verhindern. Für Maria Lütkenhaus war das Wiedersehen mit ihrer Schwester dennoch eine schöne Sache: Ich habe mich sehr darüber gefreut. Wir verstehen uns nicht nur neben, sondern auch auf dem Platz sehr gut.“

Nach Verletzung im letzten Spiel: Maria Lütkenhaus gibt Entwarnung

Keine schöne Sache für Lütkenhaus war das Spiel gegen den TV Mesum und das in doppelter Hinsicht. Neben der Besiegelung des Abstiegs verletzte sich nämlich auch noch. „Ich habe ne Bänderdehnung. Aber mittlerweile kann ich wieder laufen. Es ist also alles wieder gut“, erzählt Lütkenhaus.

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So kann die Volleyballerin gemeinsam mit ihrer Schwester in der nächsten Saison wieder angreifen. Der Wiederaufstieg ist das große Ziel.