Karla Zuske (l.) und der SuS Olfen verloren gegen den Tabellenführer.

© Nico Ebmeier

„Ein bisschen deprimierend“: SuS Olfen ärgert Tabellenführer nur kurz

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Gegen den TuS Saxonia Münster zeigt der SuS Olfen zwei gute und einen sehr schwachen Satz. Schlussendlich ist der Tabellenführer einfach zu stark.

Olfen

, 21.03.2022, 09:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Genau einen Monat lang mussten die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SuS Olfen auf ein Pflichtspiel warten. Immer wieder wurden Partien aufgrund von Corona-Fällen abgesagt, doch am Sonntag war es dann wieder soweit: Gegen Spitzenreiter TuS Saxonia Münster wurde die heiße Saisonphase eingeleitet.

Verbandsliga 4

SuS Olfen - TuS Saxonia Münster 0:3 (21:25, 12:25, 24:26)

Denn diese letzten fünf Spiele, das war aber auch vorher klar, werden für die Mannschaft von SuS-Trainer Dietmar Köhler extrem wichtig. Nachdem die Olfenerinnen wochenlang frei hatten, gewann die Abstiegskonkurrenz immer wieder vereinzelt ihre Spiele. Teils auch gegen Teams aus der oberen Region, da hätte ein Sieg gegen den Tabellenführer sehr gutgetan.

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„Es war schon ein bisschen deprimierend, wir konnten ihnen eigentlich kaum was entgegensetzen. Wir haben auch umgestellt, doch das hat nichts gebracht. Gerade im zweiten Satz war dann die Luft raus“, resümierte Köhler die deutliche 0:3-Niederlage. Auch die beiden Neuzugang, die unter der Woche zum SuS gestoßen sind, konnten nichts am Ausgang des Spiels ändern.

Einzig im dritten Abschnitt war der SuS drauf und dran, den Favoriten zu ärgern. „Münster war schon auf fünf oder sechs Punkte davon gezogen und dann haben wir uns sogar zu einem Satzball gekämpft. Am Ende haben sie diesen Satz dann aber durch Fehler von uns doch gewonnen“, so der SuS-Coach.

SuS Olfen steht vor entscheidenden Wochen

„Wir müssen jetzt eben gegen Ostbevern und Senden gewinnen, das haben wir in der Hinrunde ja auch geschafft. Ich bin mir sicher, dass es noch besser wird“, schaute Köhler auf die jetzt kommenden wichtigen Wochen.