Da war mehr drin für Westfalia Vinnum. Am Sonntag empfing die Westfalia den FC/JS Hillerheide in der Fußball-Kreisliga A. In einem ausgeglichenen Spiel mit drei Roten Karten hielten die Gastgeber das Spiel lange offen.
Kreisliga A2 Recklinghausen
Westfalia Vinnum – JS/FC Hillerheide 1:3 (0:1)
In einem ausgeglichenen ersten Durchgang mit Torchancen auf beiden Seiten hatten die Gäste im ersten Durchgang die Abgeklärtheit auf ihrer Seite. In der 34. Minute traf Hillerheide zum Führungstreffer. Trotz einiger Torchancen stand auf Vinnums Seite in der Offensive die Null.
Nach dem Seitenwechsel fand Vinnums Coach Patrick Fechner die richtigen Worte. Seine Mannschaft begann druckvoll und traf durch Leon Bettermann zum verdienten Ausgleich (50.). Die Freude auf Vinnums Seite hielt nicht lange. Nur fünf Minuten nach dem Ausgleich schlug Hillerheide zurück und traf zur erneuten Führung (55.). In einer bis dahin sehr fairen Partie wurde es in der Schlussphase hitziger.
Westfalia Vinnum läuft in Konter
Zunächst sah ein Hillerheider Spieler und Vinnums Robin Hagenmeyer nach einer Tätlichkeit jeweils die Rote Karte (80.). Kurz darauf sah ein Gäste Spieler nach einer Notbremse wieder Rot (84.). Vinnum lief die Zeit davon und warf alles nach vorne.
In der Nachspielzeit nutzten die Gäste einen Konter zum entscheidenden 1:3 (90.+2). Vinnums Trainer Patrick Fechner sprach nach dem Spiel von einer unverdienten Niederlage: „Leider steht am Ende das 1:3. Ein Punkt wäre aufgrund der kämpferischen Leistung verdient gewesen.“
Vinnum: Fechner – Wessels, F. Forsmann, Stolzenhoff (74. Kimmlinghoff), Olfens (65. Quante), Maxellon, Hagenmeyer, Bettermann, A. Forsmann, Beck, Helmig
Tore: 0:1 Oral (33.), 1:1 Bettermann (50.), 1:2 (55.), 1:3 (90.+2)
Rote Karten: Hagenmeyer (80./Tätlichkeit), Hillerheide (80./Tätlichkeit), Hillerheide (84./Notbremse).
SG Selm siegt souverän zum Rast-Abschied: Team feiert den „ältesten Torschützen ever“
Westfalia Vinnum will FC 26 Erkenschwick ein Bein stellen: „Wollen kein Fallobst sein“
Deniz Sahin baggerte schon lange an Paul Ulrich: Wechsel nach Südkirchen statt Karriereende