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Diesen Spieler wollten viele Klubs haben - Entscheidung für Teutonia SuS
Fußball
Peter Poslednik, kommissarischer Sportlicher Leiter beim Bezirksligisten Teutonia SuS Waltrop, freut sich sehr über diesen Neuzugang im Sommer: „Er ist unser absoluter Wunschspieler.“
Fußball-Bezirksligist Teutonia SuS Waltrop hat sich im Winter in der Breite verstärkt. Der kommissarische Sportliche Leiter Peter Poslednik hatte angekündigt, dass man sich im Sommer dann punktuell verstärken wolle. Jetzt präsentierte er einen absoluten Wunschkandidaten.
Niklas Laudahn habe sich die Entscheidung alles andere als leicht gemacht, erzählt Trainer Oliver Ridder. Schließlich ist der 24-Jährige bei Borussia Ahsen sehr verwurzelt. „Aber es ist keine Entscheidung gegen Ahsen, sondern eine für seine sportliche Entwicklung“, hat Ridder aus vielen Gesprächen mit dem Olfener erfahren. Am Donnerstag hatte Niklas Laudahn die Entscheidung seinen Mannschaftskollegen mitgeteilt.
Warum ist das Interesse an Niklas Laudahn so groß? Viele andere Vereine hätten sich auch gerne dessen Dienste gesichert. „Er hat für sein Alter extrem viel Erfahrung, er war in den USA Kapitän einer internationalen Mannschaft, deren spielerisches Niveau ich hier mit dem der Westfalen-, wenn nicht gar Oberliga gleichsetze“, so Ridder.

Freuen sich über die Verpflichtung ihres Wunschspielers Niklas Laudahn: Teutonen-Trainer Oliver Ridder (l.) und Peter Poslednik, der kommissarische Sportliche Leiter. © Privat
Laudahn soll in der kommenden Saison als Zehner die Geschicke im offensiven Mittelfeld der Teutonen leiten. „Hatten wir uns im Winter eher auf die Defensive konzentriert und den Kader in der Breite verstärkt, so geht es jetzt darum, offensiv nachzulegen“, so Poslednik.
Mit der Verpflichtung Laudahns habe der Verein die Schlüsselposition für die kommende Saison mit dem Wunschspieler besetzt. „Da bis auf einen Spieler der aktuelle Kader zugesagt hat, erhoffen wir uns davon eine Signalwirkung“, so Ridder.
1969 in Koblenz geboren, begann sie 1991 das Volontariat beim Bauer-Verlag. Noch während der Oberstufenzeit wurde ihr von den Lehrern im Rheinland ein grausiges Bild des Ruhrgebiets vermittelt. Doch sehr schnell lernte sie die Region und die Menschen schätzen - und lieben. Längst hier verwurzelt, lebt sie seit 1993 in Waltrop, mit Mann und zwei Töchtern. Ob im Sport oder im Lokalen sind es die erzählten Geschichten, die sie so sehr an ihrem Beruf schätzt.