Großer Konkurrenzkampf beim FC Nordkirchen: „Das wird brutal hart“

© Nico Ebmeier

Großer Konkurrenzkampf beim FC Nordkirchen: „Das wird brutal hart“

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Sieben Neuzugänge hat der FC Nordkirchen vor der Saison verpflichtet. In den beiden ersten Testspielen standen auch fast alles von Beginn an auf dem Feld. Für einige Ex-Leistungsträger könnte die Bank rufen.

Nordkirchen

, 05.08.2020, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Westfalenliga, Junioren-Bundesliga, Landesliga. Beinahe alle sieben Neuzugänge des Fußball-Bezirksligisten FC Nordkirchen machten mit dem Wechsel einen Schritt zurück. Klar ist deshalb auch, das nun einige Leistungsträger der vergangenen Saison um ihre Stammplätze kämpfen müssen.

„Sollten wir die Saison ohne große Verletzungen überstehen, wird das für mich ein verdammt harte Entscheidung“, weiß auch Trainer Mario Plechaty. „Es werden dann auf jeden Fall vier richtig gute Jungs auf der Bank sitzen. Das ist dann für sie und für mich brutal hart.“

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Schaut man sich nur einmal die Startaufstellungen der beiden Freundschaftsspiele gegen den Lüner SV und den SuS Kaiserau an, fällt auf, dass beinahe alle anwesende Neuen auch direkt in der ersten Elf standen. Einzig am vergangenen Sonntag in Kaiserau drückten Nico Plechaty und Florian Siemerling in der ersten Hälfte die Bank.

Die Neuzugänge des FC Nordkirchen treffen sofort

Und auch die Arbeitsnachweise sprachen durchaus für sich. Daniel von der Ley und Marcel Stiepermann konnten sich schon zwei Mal in die Torschützenliste schreiben. Roman Humenscheimer und Florian Siemerling bereiteten am vergangenen Sonntag einen Treffer vor.

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Ein Fingerzeig für die Aufstellung zu Saisonbeginn? „Soweit würde ich nicht noch nicht gehen. Klar gefällt es mir, wenn die Jungs sich hier gut einfinden und auch schon erste Erfolgserlebnisse haben. Klar ist aber auch, dass ich den Neuen erstmal noch ein bisschen mehr Spielzeit geben möchte“, erklärt Coach Plechaty.

Eine besonders harte Entscheidung könnte für Mario Plechaty in der Spitze anstehen.

Luxusproblem in der Sturmspitze

Im vergangenen Jahr war Daniel Krüger als Stürmer gesetzt, nun hat sich Joachim Mrowiec mit schon drei Treffern in den Vordergrund gespielt. Sollte Mrowiec wieder ins Mittelfeld zurückrücken, würde er damit vielleicht ein paar Neuzugängen den Stammplatz streitig machen.

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„Wir haben die Spieler so verpflichtet, dass wir auf jeder Position doppelt und vor Allem gleich gut besetzt sind. Dass es das für mich nicht einfacher macht, ist klar“, sagt der Nordkirchener Trainer und lacht.

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