Dominik Dupke schlägt nach Nullnummer des FC Nordkirchen Alarm Comeback nach Verletzung

Dominik Dupke schlägt nach Nullnummer des FC Nordkirchen Alarm
Lesezeit

Geknickt saßen einige Akteure des FC Nordkirchen nach dem faden 0:0 gegen den SV Dorsten-Hardt nach Spielende auf dem Rasen. Es war nicht zu merken, dass hier gerade der Tabellenführer der Landesliga 4 einen weiteren Punkt Richtung Westfalenliga-Aufstieg gesichert hatte. Auch FC-Kapitän Dominik Dupke blieb noch länger auf dem Rasen, während die meisten seiner Teamkollegen bereits in der Kabine verschwunden waren.

Dominik Dupke feiert Comeback für FC Nordkirchen

Für Dupke war es der erste Einsatz seit drei Wochen. Gegen den FC Epe hatte sich der Führungsspieler Anfang April nach einem langen Ausfallschritt eine Zerrung im Oberschenkel zugezogen. Gegen Dorsten ackerte Dupke direkt wieder über die vollen 90 Minuten.

„Eigentlich wollte ich diese Woche noch gar nicht beginnen, aber die Umstände haben es dann leider doch beeinflusst. Es ging dann nachher auch mit Wärmesalbe. Ich hoffe nicht, dass ich nächste Woche ausfalle. Ich bin bei 60 Prozent jetzt, noch lange nicht bei 100 Prozent“, sagt er über sein Comeback.

Mit dem Spiel selbst war der 28-Jährige aber nicht zufrieden und schlägt Alarm: „Die erste Halbzeit fand ich nicht so gut, in die zweite kommen wir aber gut rein. Es fühlt sich momentan so an wie ein kleiner Negativtrend, weil wir einfach das Tor vorne nicht machen. Das zieht sich dann seit Wochen jetzt schon durch, und wenn du vorne keine Buden machst, dann wird es schwierig.“

Lars Wannigmann schaut auf den Ball.
Lars Wannigmann und der FC Nordkirchen thronen weiterhin an der Tabellenspitze der Landesliga 4. © Jura

Durch die Nullnummer hat der FC Nordkirchen noch vier Punkte Vorsprung auf den Verfolger Eintracht Ahaus, allerdings auch schon ein Spiel mehr absolviert. Und bereits am kommenden Wochenende wartet der nächste harte Test für die Nordkirchener.

FC Nordkirchen reist zum VfL Senden

Am Sonntag (4. Mai) muss der FCN zum VfL Senden reisen, die momentan den vierten Tabellenplatz einnehmen. Die Vorfreude hält sich bei Dupke vor allem mit Hinblick auf das Geläuf in Senden in Grenzen: „Die sind momentan auch ganz gut drauf und spielen auf einem Kunstrasen, der fürchterlich ist. Da fährt man eher Schlittschuh, als dass man Fußball spielt.“

Trotzdem pocht der 28-Jährige darauf, das Spiel zugunsten des FC Nordkirchen zu entscheiden: „Wir haben es in der eigenen Hand, wir sind trotzdem noch positiv. Wir blicken in die neue Woche und dann müssen wir am Sonntag die drei Punkte mitnehmen.“

Im Fernduell mit Eintracht Ahaus ist der VfL Senden vom Tabellenstand her der letzte verbliebene Stolperstein im Restprogramm des FCN, danach warten nur noch die Kellerteams Vorwärts Wettringen, TuS Haltern und Eintracht Coesfeld auf die Nordkirchener.