Der FC Nordkirchen wird in der Saison 2023/24 in der ersten Staffel der Fußball-Westfalenliga spielen. Am Freitag (7. Juli) sind die Staffeln eingeteilt worden. Nordkirchens Trainer Mario Plechaty freut sich auf zahlreiche spannende Duelle und darüber, dass es die gewünschte Westfalenliga 1 geworden ist. „Wir sind froh, dass wir da reingekommen sind“, sagt der Trainer nach der Einteilung.
Die Vorteile liegen für Plechaty auf der Hand. „Erstens sind die Platzanlagen besser, es gibt mehr Rasenplätze. Außerdem sehen wir uns eher im Raum Münsterland. Da sind einfach für uns mehr Derbys. Da fühlen wir uns wohler“, unterstreicht der Aufstiegstrainer seine Zufriedenheit über die Ligaeinteilung.
Auch logistisch sei es optimal. Die Wege seien im Vergleich sogar kurioserweise kürzer als in der vergangenen Landesligasaison, obwohl die Wege eigentlich in höheren Ligen länger werden. „Also von der Fahrerei ist die Westfalenliga jetzt definitiv nicht so schlimm wie in der Landesliga 4“, betont Plechaty.
Traditionsklubs en masse
Vor allem ist Plechaty heiß auf die Herausforderungen und die Traditionsvereine. „Da sind so gute Mannschaften dabei. Die Hammer SpVg zum Beispiel ist nicht weit von uns: Das wird mit Sicherheit ein tolles Spiel“, kann Plechaty den ersten Anstoß in der neuen Saison kaum abwarten. Auch SC Westfalia Kinderhaus und die beiden Turn- und Sportvereine TuS Hiltrup und TuS Haltern seien tolle Gegner. Dazu geselle sich noch ein bisschen „Neuland“ wie der FC Nieheim und SC RW Maaslingen. „Das ist auf jeden Fall eine sehr interessante und sehr starke Liga“, weiß Plechaty, dass die Mission Klassenerhalt des FC Nordkirchen nicht leicht wird. Gleichzeitig strotzt der Coach auch aber nur so vor Kampfeslust – und nimmt die große Challenge an: „Wir nehmen alles, was kommt.“
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