Seit Sommer 2022 trainiert Deniz Sahin den Fußball-B-Ligisten SV Südkirchen. Das wird sich auch zur kommenden Saison nicht ändern, denn Sahin und der SVS einigen sich bereits in der Winterpause auf eine gemeinsame Zusammenarbeit für die Spielzeit 2023/2024.
„Schon vor Weihnachten habe ich mit dem Verein gesprochen und Tendenzen gesehen. Diese Woche gab es dann das finale Gespräch am Montag (9. Januar, Anm. d. Red.), wo es dann die offizielle Verkündung gab“, sagt der Südkirchener Übungsleiter, der die Entscheidung allerdings nicht ganz alleine traf.
Denn wichtig war die Zusage seiner Familie. „Ich habe mich dann im Winter schon mit meiner Familie besprochen. Für mich war klar, dass ein Wechsel nicht infrage kommt und es gab keinen Grund, nicht weiterzumachen. Auch meine Familie hat gesagt, dass es keinen Grund gäbe.“
Dauerhaft möchte Sahin mit den Südkirchenern nicht in der Kreisliga B verweilen. „Wir wollen langfristig eine Liga höher spielen“, ist der Trainer ambitioniert. Ob der Aufstieg diese Saison noch gelingt, steht in den Sternen. „Wir müssen gucken, wie das auch mit Verstärkungen wird. Wir haben das Ziel, oben mitzuspielen und das haben wir bisher erreicht. Wir haben aber auch noch die ganze Rückrunde vor uns“, schätzt Sahin die Ausgangslage realistisch ein.

„Wir gucken am Ende der Saison, wo wir stehen und werden uns dann ein neues Ziel setzen“, so der SVS-Coach. Derzeit rangieren die Südkirchener auf Platz 3 in der Tabelle, punktgleich mit Nordkirchen II und lediglich drei Zählern Rückstand auf den VfL Senden II. Zudem bestritt die Sahin-Elf noch ein Spiel weniger, als die Konkurrenten vor ihnen.
Auch Meyer und Eilers bleiben
Das langfristige Projekt A-Liga wird Sahin dabei auch weiterhin mit seinen Co-Trainern Henner Meyer und Alexander Eilers angehen können. Beide Assistenten gaben ebenfalls ihre Zusage für die kommende Spielzeit. „Wir waren uns alle schnell einig. Wir sind ein gutes Team.“ Das Dreiergespann hatte zudem keine lange Eingewöhnungszeit nötig, als sie im Sommer zum SV Südkirchen stießen. „Es war alles direkt positiv und wir hatten von Anfang an einen guten Draht zur Mannschaft und zum Vorstand“, erzählt Sahin glücklich.
Also eine gute Grundlage für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.
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