Im kicker-Sportmagazin sprach Amos Pieper über diesen Moment mit Borussia Dortmund. © imago/Eibner

Fußball

Amos Pieper spricht vor Karriere-Höhepunkt über Ausbildung bei Borussia Dortmund

Schon am Donnerstag könnte für Amos Pieper endlich ein großer Traum in Erfüllung gehen. Das erste Mal könnte er dann das Trikot der Deutschen U21-Nationalmannschaft überstreifen.

Nordkirchen

, 02.09.2020 / Lesedauer: 3 min

Die Chancen stehen gut, dass sich der Nordkirchener Fußballprofi Amos Pieper am Donnerstag endlich einen großen Traum erfüllen kann. Gegen die U21-Nationalmannschaft von Moldawien könnte der Innenverteidiger das erste Mal für Deutschlands höchste Jugendklasse in der EM-Qualifikation auflaufen. Direkt neben einem alten Bekannten.

Denn ebenso wahrscheinlich wie beim gebürtigen Nordkirchener ist es auch, dass Luca Kilian neben Amos Pieper in der Innenverteidigung spielen könnte. Beide Fußballer kennen sich bestens aus alten Zeiten. Im Interview mit dem kicker-Sportmagazin sprachen sie über die gemeinsame Zeit in der A-Jugend bei Borussia Dortmund.

Pieper lobt die Ausbildung beim BVB

„Es ist kein Zufall, dass wir jetzt da sind, wo wir sind“, erklärt Amos Pieper und verliert dabei kein einziges schlechtes Wort über seinen alten Arbeitgeber aus dem Ruhrgebiet. „Wir haben beide eine Top-Ausbildung genossen. Wir hatten alles, was wir brauchten, beim Gelände angefangen über die Trainer bis zu den Mitspielern, die einen jeden Tag zu Höchstleistungen getrieben haben.“

Der gebürtige Nordkirchener erinnert sich noch sehr gerne an die Zeit bei den Borussen: „Das letzte A-Jugend-Jahr verbinde ich mit vielen positiven Erinnerungen, da lagen wir zusammen auf einem Zimmer. Zwischendurch haben wir uns gegenseitig bestimmt auch genervt, aber es war doch schön. Das war eine geile Zeit.“

DFB-Kollege kritisiert mangelndes Vertrauen

Sein Kumpel und Innenverteidiger-Kollege Luca Kilian ging da schon etwas härter mit dem BVB ins Gericht: „Uns beiden ist nie genug Vertrauen entgegengebracht worden. Da wurde eher ins Ausland geschaut. Amos und ich hätten es sicher nicht schlechter gemacht.“

Denn obwohl die Mannschaft mit Pieper und Kilian in der Innenverteidigung die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft gewann, hatten sie bei den Dortmundern keine Zukunft.

Bekanntlich zog es Amos Pieper zu Arminia Bielefeld, der Weg von Luca Kilian führte über den SC Paderborn zu Mainz 05. Am Donnerstag könnten sie nun erstmals gemeinsam für die U21 auf dem Platz stehen. „Wenn es so kommt, freue ich mich auf jeden Fall“, so der Nordkirchener Innenverteidiger.

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