Westfalia Wethmar sichert sich gleich zweimal den Turniersieg: Erst beim Aurubis-Cup, dann beim Rewe-Hübner-Cup.

Westfalia Wethmar sichert sich gleich zweimal den Turniersieg: Erst beim Aurubis-Cup, dann beim Rewe-Hübner-Cup. © Johanna Wiening

Zwei Turniere in Folge: Westfalia Wethmar beweist sich doppelt, trotz dünnem Kader

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Bei zwei aufeinanderfolgenden Turnieren konnte sich die Mannschaft des Bezirksligisten Westfalia Wethmar durchsetzen. Das forderte bei dünner Besetzung viel Kraft und Ausdauer.

von Laura Böhnert

Wethmar

, 27.07.2022, 14:34 Uhr / Lesedauer: 1 min

Erst der Aurubis-Cup, dann der Rewe-Hübner-Cup: Bei beiden Turnieren gingen die Senioren von Westfalia Wethmar als Sieger hervor. Insgesamt zehn Spiele in zwei Wochen kommen da zusammen. Für die Ausdauer der Spieler eine ungewohnte Belastung.

Westfalia Wethmar trifft im Finale auf „galligen und bissigen Gegner“

Max Strecker spielt für Westfalia Wethmar im defensiven Mittelfeld. Aufgrund des breiten Kaders erwartete er bei den Turnieren eine gute Variation an Spielern. Dem war aber nicht so: „Oft sind wir nur mit zwölf Leuten angetreten. Zum Schluss hat das extrem geschlaucht, da haben die Muskeln schon mal zu gemacht“, erklärt der 28-Jährige.

Trotzdem zieht die Mannschaft eine positive Bilanz – immerhin brachten sie in beiden Turnieren den Sieg nach Hause. Am letzten Spieltag des Rewe-Hübner-Cups entschied sich der Doppelsieg erst in letzter Minute im Elfmeterschießen. „Eintracht Werne war ganz sicher der schwierigste Gegner“, erzählt Strecker rückblickend, „die waren gallig und bissig, hatten gute Spieler und waren echt motiviert.“

Max Strecker ist nicht der einzige, der in beiden Turnieren bei jedem Spiel auf dem Feld stand. Durch die hohe Belastung war der letzte Spieltag schwer zu beschreiten, die Stärke des Gegners kam da als Hürde noch hinzu.

Trainer Steven Koch habe sich das Turnier wohl anders vorgestellt, wollte mehr ausprobieren und das Zusammenspiel mit den Neuzugängen üben. Letztendlich stand aber der Turniersieg über allem.

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In den kommenden Wochen stehen wieder normale Trainingseinheiten auf dem Plan. Dort werde dann mehr im taktischen Bereich gearbeitet, so Strecker. „Für uns Spieler sind Turniere natürlich schöner als stumpf auf dem Platz die Kondition zu trainieren.“ Er sei froh, dass sich die Anstrengungen der Turniere gelohnt haben. Die zwei Siege geben die nötige Motivation, die kommenden Trainingseinheiten anzugehen.

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22 Tore fielen in den letzten beiden Partien des Rewe-Hübner-Cups. Beide Spiele waren bis zum Schluss völlig offen. Der Sieger heißt am Ende Westfalia Wethmar, das ist ich Finale im Elfmeterschießen gegen Von Johanna Wiening