Matthias Göke hat sich zum Staffelwechsel des Lüner SV geäußert. © Timo Janisch
Fußball
Zum Staffelwechsel des Lüner SV: „Da widerspreche ich ganz klar“
Der Lüner SV wechselt seine Staffel und spielt kommende Saison in der Staffel 1. Für die Spieler setzt es neue Reize, einem Ex-Spieler wird vehement widersprochen.
Für die Spieler des Lüner SV stehen nun längere Fahrten und ganz neue Teams an. Doch so unbekannt ist das alles gar nicht mit dem Wechsel von der Staffel 2 in die Staffel 1 der Westfalenliga. Zumindest für Matthias Göke nicht: „Natürlich freut man sich immer darauf, weil es sind neue Reize neue Fahrten, neue Gegner.“
„Da hat man als Fußballer natürlich nicht so Lust drauf“
Doch viele der Anlagen hat er bereits in seiner Zeit bei der Hammer Spielvereinigung erlebt. „Es ist es auf jeden Fall eine Verbesserung zu der Staffel, in der wir jetzt gespielt haben. Da hat man immer noch mal ein paar Prozente mehr Bock zu kicken, als wenn man nach Hordel fährt oder nach Neheim und dann weiß, der Kunstrasen ist so gut wie die Straße nebenan. Da hat man als Fußballer natürlich nicht so Lust drauf zu spielen“, erklärt er.
Dafür machen ihm dann auch die längeren Fahrten nichts aus. Bereits in der Jugend sei er hunderte Kilometer zu Spielen gefahren und der Sonntag sei traditionell „sowieso im Eimer“. Göke freut sich auf Fahrten mit seinen Teamkollegen, Vereinsmitgliedern und Fans.
Das könne zusammenschweißen und für einen ganz anderen Fokus sorgen. Die positive Einstellung für die kommende Spielzeit hat er dabei jetzt schon: „Wenn man gewinnt, sind die Rückfahrten natürlich noch schöner, wenn die Fans dann noch dabei sind im Bus.“
Was er aber nicht verstehen kann, sind die Aussagen von seinem Ex-Kollegen Dominik Deppe, der kein Verständnis für den Wechsel des LSV in die andere Staffel hatte.
Spieler waren einbezogen
„Domme kennt den Verein jetzt nicht so gut oder lange wie ich“, erklärt Göke. „Er hat ja ein bisschen darauf angespielt, dass wir Spieler nicht so viel Mitspracherecht dabei hatten. Da widerspreche ich ganz klar.“
Er erklärt, dass natürlich alle Spieler gefragt worden seien, aber vor allem der alte Kern, also Spieler, die schon länger beim LSV spielen und der Mannschaftsrat bei dem Thema einbezogen worden sind. Auch mit ihm sei darüber gesprochen worden.
Der Großteil, so Göke, sei dafür gewesen, auch wenn es ein, zwei Spieler gegeben haben, „die dagegen waren“. Die Vorfreude sei bei der Mannschaft voll da und die Spieler seien im Reinen mit der Entscheidung des Vereins.
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