Bastian Pöhlker (l.) gab nach vier Monaten Pause sein Comeback. © Sebastian Reith

TuS Westfalia Wethmar

Wethmars Bastian Pöhlker steht nach über vier Monaten wieder auf dem Platz

Am Sonntag war es für Bastian Pöhlker endlich wieder soweit. Im Spiel gegen die SG Massen wurde Pöhlker nach einer längeren Verletzungspause zu Beginn der zweiten Hälfte eingewechselt.

Wethmar

, 30.09.2019 / Lesedauer: 3 min

Bastian Pöhlker, Innenverteidiger beim Bezirksligisten TuS Westfalia Wethmar, gab am Sonntag in Massen bei der 1:4-Niederlage in der 46. Minute sein Comeback - nach über vier Monaten Verletzungspause. „Ich hatte Leistenprobleme beziehungsweise Schmerzen im Adduktorenbereich. Ich war in der Zeit bei mehreren Ärzten, aber eine genaue Diagnose konnte mir keiner nennen“, so der 27-jährige Verteidiger.

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Nach der langen Pause konnte der Verteidiger dann endlich wieder am Training teilnehmen und stand am Sonntag erstmalig wieder im Kader der Bezirksligatruppe. Die Zeit ohne Fußball war für Pöhlker eine schlimme Zeit. „Nicht ins Trainings- oder Spielgeschehen eingreifen zu können, war das Schlimmste in der Zeit. Umso schöner ist natürlich das Gefühl, nach einer Zwangspause endlich wieder auf dem Platz zu stehen. Auch wenn ich noch nicht bei 100 Prozent bin“, so Pöhlker.

Anfälligkeit bei Standards

Aber auch die Einwechslung des Verteidigers brachte der Wethmarer Defensive im Spiel gegen den Aufsteiger Massen nicht die notwendige Stabilität. Auffällig bei der Westfalia im Spiel gegen die SGM waren drei Gegentore von vier, die nach einer Standardsituation gefallen sind. „Wir haben vor dem Spiel angesprochen, dass Massen nach Ecken und Freistößen sehr gefährlich ist. Wir waren nicht in der Lage, ein Duell Mann gegen Mann anzunehmen“, ärgerte sich Wethmars-Coach Andreas Przybilla nach Spielende über das Abwehrverhalten der Wethmarer.

Pöhlker sieht das ähnlich wie sein Trainer: „Wir waren meiner Meinung nach zu inkonsequent in der Defensive, drei Gegentore nach Standardsituationen dürfen einfach nicht fallen. Daran werden wir arbeiten und dann bin ich auch guter Dinge, dass wir wieder unser Spiel aus einer gut stehenden Verteidigung heraus machen werden.“

Ein weiteres Problem bei den Grün-Weißen ist momentan das Glück bei den Abschlüssen. Erst fünf Tore schossen die Wethmarer in acht Spielen. Zwei von den fünf Toren erzielten Verteidiger. Die Offensive kommt noch nicht so wirklich in Fahrt und hängt ab und an zu sehr in der Luft. Mit 18 Gegentoren hat die Westfalia die viertschlechteste Abwehr der Liga. Zudem kommt die Auswärtsschwäche. Die Grün-Weißen haben alle vier Partien bisher in der Ferne verloren.

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