Schon am vergangenen Wochenende startete Westfalia Wethmar in die Vorbereitung auf die neue Saison. Die Truppe von Trainer Dominik Ciernioch war damit eine gute Woche eher dran als die übrigen Lüner Fußballmannschaften. Schweißtreibend war die erste Einheit bei fast 30 Grad in praller Sonne – mit dabei war auch Lennart Cirkel. Der ist am Cappenberger See zwar wahrlich kein Unbekannter, kickte zuletzt aber für BW Alstedde. Nach Tillmann Siebert ist Cirkel der zweite Neuzugang bei Wethmar.
Schon in der Jugend hat Cirkel am Cappenberger See gekickt, spielte im Anschluss dann für den SuS Oberaden, ehe er sich Blau-Weiß Alstedde anschloss. Nun kehrt er zurück – etwas später als geplant. „Eigentlich wäre Lennart schon vor zwei Jahren zu uns gewechselt, leider kam dann etwas dazwischen. Umso mehr freut es uns, dass wir ihn jetzt für uns gewinnen konnten“, wird Ciernioch auf der Homepage der Wethmarer zitiert.
Bei Wethmar soll Cirkel vor allem dank seiner Variabilität helfen, so Ciernioch weiter: „Lennart kann auf beiden Seiten sowohl offensiv als auch defensiv spielen, aber auch als Sechser, Achter oder Zehner auflaufen. Er ist für uns also ein echter Mehrwert!“ De Konkurrenzkampf wird durch Cirkels Verpflichtung angeheizt, zudem bringt der Neuzugang Bezirksliga-Erfahrung aus Alstedde mit.
Was bereits in der ersten Einheit am vergangenen Sonntag sichtbar war – Eingewöhnung braucht Cirkel nicht. „Er kennt 80 Prozent unserer Jungs privat und ist nicht nur fußballerisch, sondern auch menschlich einfach ein guter Typ“, so Ciernioch abschließend. Bereits am Sonntag (15 Uhr) bestreitet Westfalia Wethmar sein erstes Testspiel und begrüßt den Landesliga-Absteiger SV Herbern am Cappenberger See.
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