Nach nur einem Sieg aus den ersten sechs Spielen war die Begegnung gegen dem Hammer SC durchaus eine wichtige: Gegen die Tabellennachbarn sollte schon der zweite Erfolg gefeiert werden – und genau das gelang den Landesligisten in einem torreichen Duell.
Handball-Landesliga
VfL Brambauer – Hammer SC 36:34 (19:14)
Für Trainer Jan Battenberg ging das Ergebnis am Ende in Ordnung: „Das war dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung über 60 Minuten ein verdienter Sieg für uns.“
Den Grundstein legten die Brambaueranerinnen schon im ersten Durchgang, erarbeiteten sich über 5:1 und 13:6 ein beruhigendes Polster: Mit 19:14 und damit einem Fünf-Tore-Vorsprung ging es in die Kabine. „Vor allem in der ersten Halbzeit hatten wir eine gute Wurfquote und gleichzeitig wenig eigene Fehler auf allen Positionen“, lobte Battenberg seine Spielerinnen.
Die allerdings nahmen nach dem Seitenwechsel ein wenig den Fuß vom Gas, Hamm holte Tor um Tor auf. Beim Stande von 26:24 waren die Gäste bis auf zwei Treffer herangekommen, der VfL aber bewahrte kühlen Kopf. „Wir sind immer wieder zu Toren gekommen nach schnellem Passspiel und Doppelpässen. Insgesamt sind beide Mannschaften über die gesamte Spielzeit ein hohes Tempo gegangen“, führte Battenberg aus.
Nina Karau beste Werferin beim VfL Brambauer
Seine Mannschaft hatte auch die richtige Antwort auf die Aufholjagd der Hammer, zog auf vier, fünf Tore davon und ließ die Gäste erst in den letzten Minuten nochmal herankommen. Spätestens als Nina Karau 45 Sekunden vor dem Ende das 36:33 für den VfL erzielte, war das Spiel durch und Brambauer durfte den zweiten Saisonsieg bejubeln. Beste Werferin war Karau, die neun Tore warf – acht davon per Siebenmeter.
VfL: Scheuren/Wulf – N. Karau (9/8), Seidel (8), L. Karau (5), K. von Unruh (5), Titz (5), Ehrentraut (2), Gamradt (1),
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