VfL Brambauer rüstet sich für Spitzenspiel Ungefährdeter Sieg, aber auch viele Fehlwürfe

Ungefährdeter Sieg, aber auch viele Fehlwürfe
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Das war Sieg Nummer 13 für Frauenhandball-Verbandsligist VfL Brambauer. Am Samstagabend gewann die Mannschaft von Trainer Ragulan Srijeevaghan mit 23:10 (10:5) gegen den TuS Bommern und verschaffte sich so für das anstehende Top-Spiel beim HTV Hemer eine starke Ausgangslage.

Frauen-Verbandsliga 2
VfL Brambauer – TuS Bommern 23:10 (10:5)
Auch wenn die VfL-Frauen sicher nicht ihr bestes Spiel zeigten, so sicherten sie sich doch einen deutlichen und nie gefährdeten Sieg.

Der VfL Brambauer kam gut ins Spiel, führte schnell durch die Treffer von Carina Püntmann, Michelle Holz und erneut Püntmann mit 3:1. Dann ließ das Team den TuS Bommern aber wieder auf 3:3 herankommen, weil es zu viele gute Torchancen nicht nutzte. „Wir haben generell im gesamten Spiel einfach viel zu viele gute Chancen ausgelassen“, ärgerte sich Srijeevaghan. Dabei zeigte Brambauer alle möglichen Arten von Fehlwurfvarianten: von über und neben das Tor bis hin zu Aluminiumtreffern und das Anwerfen der gegnerischen Torfrau. So erzielten die VfL-Frauen auch nur zehn Tore in den ersten 30 Minuten.

Im zweiten Spielabschnitt steigerte sich der VfL im Torabschluss nur minimal. „Die mangelnde Torausbeute zog sich einfach durch das gesamte Spiel. Leider gibt es auch solche Tage. Wichtig war, dass wir den Kopf nicht hängen lassen haben“, so Srijeevaghan.

Spitzenspiel steht an

Positiv war sicher auch die Deckungsarbeit. Nur zehn Gegentore ließ der VfL Brambauer dank einer guten Abwehrreihe und einer guten Torfrau Karen Jaschewski zwischen den Pfosten nur zu.

In dieser Woche konzentriert sich der VfL Brambauer voll und ganz auf Spitzenreiter HTV Hemer. Am Samstag, 2. April, steigt das Topspiel in Hemer. Mit einem Sieg von fünf Toren Unterschied würde der VfL Brambauer die Tabellenführung übernehmen und Kurs auf die Oberliga machen. „Wir werden in diesem Spiel alles geben und wollen natürlich in Hemer erfolgreich sein“, sagt Srijeevaghan.

VfL: Jaschewski – Fleckstein 3, von Unruh, Holz 3, Sahage, Pohl 2/1, Püntmann 8/3, Brannekämper 4, Karneil 2, Westhoff 1

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