Die Handballerinnen des VfL Brambauer mussten in ihrem letzten Relegationsspiel eine Niederlage bei der SG HB Detmold einstecken. Doch trotz der Pleite haben die VfL-Frauen die Landesliga, die in der kommenden Saison aufgrund der Reform allerdings Verbandsliga heißen wird, gehalten.
Relegation um den Verbleib in der Frauen-Landesliga
Detmold – VfL Brambauer
28:23 (17:13)
Auch wenn die VfL-Frauen auswärts bei der SG HB Detmold nicht erfolgreich waren, so konnten sie nach Abpfiff trotzdem jubeln. Denn der dritte Platz in der Relegationsrunde reicht, um in der Liga bestehen zu bleiben. Die Freude über den Klassenerhalt war bei den VfL-Frauen groß. Letztendlich hat in der Relegationsrunde, die neben den VfL-Frauen noch aus der SG Menden Sauerland, SG HB Detmold und HSG Werth/Borg bestand, lediglich die SG Menden den Ligaerhalt nicht geschafft.
Im Spiel gegen die SG HB Detmold lag Brambauer von Beginn an hinten. Erst beim 6:6 durch Martha Wegemann gelang dem Team der Ausgleich. Kurz vor der Pause erlaubte Brambauer sich aber erneut eine kleine Schwächephase, die dazu führte, dass der Gastgeber zur Pause auf 17:13 davonzog.
Im zweiten Spielabschnitt setzte Detmold sich sogar auf 19:13 zwischenzeitlich ab. Die VfL-Frauen liefen dem Rückstand hinterher, konnten lediglich auf fünf Tore kurz vor Abpfiff verkürzen. Beste VfL-Werferin war Martha Wegemann mit zehn Treffern.
VfL Brambauer: Frauen gehen in die Handballpause
Für die VfL-Frauen geht es jetzt in die wohlverdiente Handballpause. Trainer Jan Battenberg stand zudem das letzte Mal für Brambauer an der Seitenlinie. Er hört bekanntlich auf. „Ich bin unglaublich stolz auf das gesamte Team, wie wir uns in dieser schwierigen Konstellation, behauptet haben. Da waren tolle Siege – vor allem auch gegen die Spitzenteams – dabei. Und trotz Rückschlägen, insbesondere zu Beginn der Saison, haben wir immer das Ziel im Blick behalten. Und nach dieser Relegation endet das Kapitel Brambauer für mich nach sieben Jahren mit diesem riesen Erfolg! Und sowieso mit einem Lächeln, wenn ich zurückblicke“, sagt er.
VfL: Scheuren/Sindermann – L. Karau 3/1, Planinic 1, von Nethen 1, Titz 1, Wippenbeck 2, Wegemann 10/3, Bittscheidt 2, N. Karau 2, Zimmermann 2, Gamradt, Ehrentraut; Kindmann