Moses Laudien ist wieder da beim TuS Niederaden. Der 20-jährige Angreifer hatte sich aber ein anderes Comeback erhofft. Fußball-Der B-Ligist und sein Stürmer unterlagen chancenlos mit 0:4 gegen SuS Lünern. Damit fällt der TuS Niederaden auf den fünften Platz zurück.
Arbeitsbedingungen machen es Moses Laudien schwer
Trainer Carsten Walschus kennt Moses Laudien schon länger. „Ich kenne ihn seit seiner Jugend bei Preußen Lünen. Er war schon dort ein Spieler, der immer um jeden Ball gekämpft hat“, sagt der Coach.
Der Start im Seniorenbereich war für den Flügelspieler nicht einfach. „Moses musste unerwartet eine Pause vom Fußball einlegen. Die Arbeitsbedingungen waren zu hart, um nebenher noch Fußball spielen zu können. Deshalb mussten wir auf ihn verzichten“, sagt der erfahrene Walschus.
Carsten Walschus freut sich über die Rückkehr
Und da stand der Name „Laudien“ wieder auf dem Spielberichtsbogen. Carsten Walschus erklärt, warum er wieder dabei sein konnte. „Seine Arbeitsbedingungen haben sich geändert und deshalb hat er angeboten, noch einmal mitzumachen. Da würde ich nicht nein sagen“, sagt der Trainer des B-Ligisten.

Es gab also keine anderen Gründe. „Es ist nicht so, als wäre er verletzt gewesen oder hätte eine Welttournee gemacht oder so etwas. Wir sind glücklich mit ihm“, sagt der Trainer.
Die Rückkehr sei für Moses Laudien laut Trainer nicht einfach gewesen. „Für ihn war das etwas gewöhnungsbedürftig. Man hat gemerkt, dass es Moses konditionell und muskulär sehr zugesetzt hat. Trotzdem hat er es gut gemacht, richtig gekämpft und das ist schön zu sehen“, erklärt der erfahrene Trainer.
Zukunft liegt voraussichtlich beim TuS Niederaden
Konkrete Pläne für die Zukunft mit Moses Laudien hat Walschus noch nicht. „Wir wollen Moses zunächst sowohl technisch als auch taktisch verbessern. Ich denke, man kann sich technisch immer verbessern. Das ist der erste Plan, und dann geht es darum, herauszufinden, wie wir ihn einsetzen“, sagt der Coach.
Der junge Stürmer wird voraussichtlich beim TuS Niederaden bleiben. „Noch ist nichts sicher, aber ich glaube, dass er bleiben wird. Er möchte den Verein nicht wechseln. Zudem ist er mit seiner Familie und seiner Arbeit immer eingespannt“, so der erfahrene Trainer.
Am Sonntag erwartet den Verein aus Niederaden ein Topspiel. Zu Hause empfängt der B-Ligist den Tabellenführer TuS Hemmerde. Ob Moses Laudien am Sonntag erneut zum Einsatz kommen kann, bleibt abzuwarten.