Vier Krankenwageneinsätze an vier Tagen Turnier des BV Lünen steht unter keinem guten Stern

Turnier des BV Lünen steht unter keinem guten Stern
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Zum zweiten Mal in Serie hat der BV Lünen auf der Sportanlage in der Geist den Aurubis Cup ausgerichtet. Ein Turnier mit sechs Lüner Mannschaften im sportlichen Vergleich. Die Spiele ließen sich dabei von außen alle gut mitansehen.

Eine Tatsache verdirbt dem Ausrichter aber die Laune. So berichtet Patrick Osmolski: „Wir haben allein an den drei Vorrundentagen hier vier Einsätze von Krankenwagen gehabt. Das ist menschlich natürlich einfach eine Katastrophe.“

Verletzte bei Alstedde und Brambauer

Am Dienstag und Mittwoch musste jeweils ein Rettungswagen den Weg in die Geist bestreiten. Spieler des BV Brambauer und von BW Alstedde hatten sich jeweils schwerer verletzt, sodass eine Erstversorgung auf der Sportanlage nicht ausreichte.

Am Donnerstag dann erwischte es einen Spieler des BV Lünen, der sich die Schulter auskugelte und ebenfalls ins Krankenhaus transportiert werden musste. Und während die Betreuer der Geister den Notdienst alarmierten, gab es noch einen medizinischen Notfall an der Seitenlinie.

Glück im Unglück

„Da mussten dann zwei Wagen zeitgleich anrücken. Das verdirbt einem die Laune auf Fußball dann doch sehr deutlich muss ich sagen. Ich bin aber froh, dass wir viele Menschen mit Fachkenntnissen der ersten Hilfe am Platz hatten. Die Leute haben super reagiert und schlimmeres verhindern können“, so Osmolski.

Zur Erleichterung aller Anwesenden gingen nämlich alle Geschichten mehr oder weniger glimpflich aus und die betroffenen Leute befinden sich auf dem Wege der Besserung.

Abschließend sagt Osmolski dazu dann: „Wir wünschen jedem Einzelnen eine gute und vollständige Genesung. Die Gesundheit ist das Wichtigste, was wir haben. Wenn wir uns jetzt aber etwas wünschen dürften: Es reicht dann jetzt auch mit Notfällen am Platz hier. Wir würden uns freuen, die kommende Saison dann ohne große Verletzungen oder gesundheitliche Probleme über die Bühne zu kriegen.“

Zumindest der Finaltag, an dem sich BW Alsteddes Reserve den Titel im Finale gegen den BV Lünen sicherte, ging ohne Blaulicht zu Ende.

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