Mit elf Toren war Nicolas Anielski in der vergangenen Saison 2023/24 beim SV Preußen der beste Torschütze. Dank seines späten Doppelpacks gewann seine Lüner Mannschaft das letzte Spiel in der Fußball-Kreisliga B3 Dortmund. Trotz seines Torjäger-Status habe sich der Stürmer dazu entschieden, den Verein nach einer Saison zu wechseln.
Nicolas Anielski wechselt nach Dortmund
Obwohl für Anielski der Kampfsport an oberster Stelle steht, wollte der Stürmer „aufsteigen oder ganz oben mitspielen. Leider ist das Ganze ein bisschen anders gelaufen“, erzählt der 25-Jährige. Der SV Preußen schloss die Saison auf dem siebten Tabellenplatz ab.
Der Wunsch, in der Kreisliga A zu spielen, blieb. Daher habe er über die Transferbörse „Transferiva“ nach einem neuen Verein gesucht. In seinem Wohnort wurde er fündig. Anielski spielt in der kommenden Saison für die SG Alemannia Scharnhorst in der Kreisliga A2 Dortmund. „Nach einem Probetraining waren die Scharnhorster schon mit meiner Leistung zufrieden“, schwärmt Anielski.
Seine Zeit beim SV Preußen endete mit einem emotionalen Höhepunkt: „Ich habe auf der Bank angefangen, wurde erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt und konnte das Spiel für meine Mannschaft gewinnen. Das war ein schönes Gefühl.“ Der SV Preußen habe das Spiel gegen Eving Selimiye Spor II verdient gewonnen. „Wir waren besser und haben gekämpft“, erinnert sich der Stürmer an seinen Abschied von Preußen.
Der SV Preußen verliert mit Nicolas Anielski zweifellos einen leistungsstarken Stürmer, der „immer 100 Prozent gegeben“ habe. Doch für Anielski selbst beginnt mit dem Wechsel zu SG Alemania Scharnhorst ein neues Kapitel seiner Fußballkarriere – eine, die er parallel zu seiner Leidenschaft für den Kampfsport weiterführen möchte.
