Für Selbstvertrauen wird der letzte Test des SV Preußen Lünen am Sonntag nicht gesorgt haben. Eine Woche vor dem Start in die zweite Saisonhälfte gab es gegen Teutonia Lanstrop eine deutliche Schlappe.
Testspiel
SV Preußen – BV Teutonia Lanstrop
2:7 (1:2)
Trotz der klaren Niederlage will Trainer Amel Mesic aber Ruhe bewahren. Denn ein Blick auf den Kader verrät, dass die Mannschaft aus Horstmar am Sonntag personell arg gebeutelt in die Partie ging.
SV Preußen Lünen verliert deutlich
„Wir wollten eine Woche vor den Pflichtspielen aber nicht absagen. Das wäre dem Gegner gegenüber auch nicht gerecht gewesen“, erklärt Mesic, der mit Dennis Siegerink einen Altherrenspieler in der Startelf aufbot – und nur den Sportlichen Leiter Stephan Ahland als Auswechseloption auf der Ersatzbank hatte.
Vor allem im zweiten Spielabschnitt ging den Gastgebern die Puste aus – fünf der sieben Gegentreffer fielen in der zweiten Halbzeit. „Da haben wir dann die fehlende Kondition gemerkt und die Mannschaft ist in der Konstellation auch einfach nicht eingespielt“, so Mesic.
Dramatisieren will der Coach die Niederlage deshalb nicht. So sagt er abschließend: „Wir haben auch gute Phasen gehabt, haben in der Halbzeit noch sehr kompakt gestanden. Wir bündeln jetzt bis zum nächsten Wochenende all unsere Kräfte und gehen dann in die Meisterschaft.“
SVP: König - Gehrmann, Herrmann, Adam, Siegerink, Adamsky, Zygmunt, Witkowski, Klage, Sallaj, Hurtado / Ahland
Tore: 0:1 El Yahyaoui (13.), 1:1 Siegerink (24.), 1:2 Stiane (31.), 2:2 Adamsky (48.), 2:3 Bensaid (50.), 2:4 Katlun (72.), 2:5 Arman (82.), 2:6 El Yahyaoui (84.), 2:7 Boutagmanti (90.)
