Hinter dem SV Preußen liegt ein erfolgreicher Sonntag. Zum Auftakt ins Pflichtspieljahr 2023 gelang dem SVP ein deutlicher Sieg gegen den TuS Neuasseln II. Doch der Trainer zeigte sich im Anschluss nicht mit allen Dingen einverstanden.
Kreisliga B3 Dortmund
SV Preußen – TuS Neuasseln II 7:2 (3:2)
Mit einem Kantersieg hat sich der SV Preußen am Sonntag im Pflichtspieljahr 2023 angemeldet. Gegen den TuS Neuasseln gab es einen 7:2-Heimerfolg. Doch von einem gänzlich gelungenen Auftakt ins neue Jahr wollten sie beim SVP trotzdem nicht sprechen.
„Dafür haben wir zwischendurch einfach aufgehört, Fußball zu spielen“, so Carsten Walschus. Der Trainer der Preußen erlebte mit seinem Team zwar einen Auftakt nach Maß, doch die Phase danach gefiel ihm nicht.
Keine Viertelstunde war gespielt, da führte Preußen schon mit 3:0 – Levin Inkmann (8.), Maik Küchler (12.) und Sascha Umlandt (13.) schossen schnell eine deutliche Führung herbei. Die Phase danach aber war für Walschus Anlass für Kritik.
„Wir schalten danach einen Gang zurück und ruhen uns auf dem Ergebnis aus. Aber genau das wollen wir nicht. Das mussten wir in der Halbzeit deutlich ansprechen“, so Walschus. Der bis zum Pausenpfiff beobachten musste, wie sich die Dortmunder Gäste zurück in die Partie kämpften. Denn Sebastian Pastian (31.) und Jens Wyluda (38.) brachten Neuasseln auf 2:3 heran.
Am Ende wird es ein hoher Sieg
Die Worte in der Pause schienen aber Früchte zu tragen. Denn im zweiten Spielabschnitt konnte der SV Preußen die Sache letztlich deutlich gestalten. In der 66. Minute erhöhte Jefferson Hurtado per Kopf auf 4:2. „Der ist gefühlt nur 1,50 Meter groß und trifft per Kopf. Seine Sprungkraft ist echt klasse“, schwärmt Coach Walschus.
In der 69. Minute sorgte Maik Küchler mit dem 5:2 für die Vorentscheidung. Sascha Umlandt konnte dann in der 73. Minute auf 6:2 erhöhen, ehe erneut Küchler in der 83. Minute mit dem 7:2 den Schlusspunkt setzte.
Carsten Walschus sagte dann abschließend noch: „Wir haben das Spiel gewonnen und sind damit natürlich glücklich. Wir dürfen im Kopf aber nicht immer wieder nachlassen. Wir holen den Gegner zwischendurch in die Partie zurück. Das darf nicht passieren. Hinten heraus machen wir es dann aber deutlich. Damit gehen wir natürlich zufrieden aus dem Sonntag.“
SVP: Pörteners – Quast (63. Wulle), Inkmann (79. Klönne), Kloßek, Röhnicke, Hermann, Herrmann, Umlandt (79. Gottwald), Diesner (81. Schützner), Küchler, Hurtado
Tore: 1:0 Inkmann (8.), 2:0 Küchler (12.), 3:0 Umlandt (13.), 3:1 Pastian (31.), 3:2 Wyluda (38.), 4:2 Hurtado (66.), 5:2 Küchler (69.), 6:2 Umlandt (73.), 7:2 Küchler (83.)
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