In Lünen musste am Freitagabend ein Testspiel abgebrochen werden. © Timo Janisch
Fußball
Spiel wurde abgebrochen: Test zwischen Lüner und Selmer Team war nur eine Laufeinheit
Einen vollwertigen Test lieferte sich das Lüner Team mit GS Cappenberg nur über 45 Minuten. Dann musste der Schiedsrichter eine Entscheidung treffen - und brach die Partie ab.
Ursprünglich wollte die Lüner Fußballmannschaft sich 90 Minuten lang auf die neue Saison vorbereiten. Daraus wurde am Freitagabend aber nichts. Das Testspiel musste abgebrochen werden.
Sowohl für den BV Lünen II als auch für GS Cappenberg sollte das Freundschaftsspiel am Freitag das fünfte Testspiel der laufenden Saisonvorbereitung sein.
Als Schiedsrichter Oliver Klippert die Partie um 19.30 Uhr anpfiff, da „grummelte es schon ein bisschen“, wie GSC-Trainer Pascal Harder es formulierte. Zunächst nahm die Partie allerdings ganz normal ihren Lauf.
GS Cappenberg dominiert den BV Lünen
Cappenberg zeigte laut Harder ein „richtig gutes Spiel“. Patrick Rekow (29.) und Alexander Lohölter (39.) trafen für die Grün-Schwarzen.
Der A-Ligist aus Cappenberg hätte aber höher führen können. „Der Keeper hat richtig gut gehalten. Wir haben es etwas unclever vor dem Tor gemacht“, so Harder.
Pascal Harder sah ein gutes Spiel seiner Elf - allerdings nur für 45 Minuten. © Jura Weitzel
Dem Lüner B-Ligisten blieb eine höhere Niederlage erspart. Schon in den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit setzte der Regen ein. In der Halbzeit ging der Niederschlag schließlich zu einem Starkregen über, wie Patrick Osmolski, Sportlicher Leiter des BV05 und am Freitag selbst auf dem Platz, berichtete.
Der Unparteiische Klippert entschied sich laut Harder und Osmolski, die Halbzeitpause zu verlängern. Nach 20 bis 30 Minuten habe sich allerdings die Erkenntnis durchgesetzt, dass keine Aussicht auf Besserung besteht.
Keine Alternative zum Spielabbruch
Klippert pfiff den zweiten Durchgang also gar nicht erst an und brach die Partie stattdessen ab. Osmolski sprach von einem verdienten Sieg für die Cappenberger, die allerdings nicht der Maßstab seien für die neu formierte BV05-Mannschaft. „Es war eine ganz gute Laufeinheit“, so Osmolski, der selbst viele Jahre Trainer in Cappenberg war.
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