Spektakuläre Bilder: Der Ascheplatz der SG Gahmen gehört der Geschichte an
Fußball
Die Umbaumaßnahmen auf der Sportanlage der SG Gahmen an der Kaubrügge sind mittlerweile in vollem Gange. Von dem alten Ascheplatz ist schon nach wenigen Tagen nicht mehr viel zu sehen.
Auf diesen Moment hatte die SG Gahmen seit vielen Monaten hingearbeitet: In der vergangenen Woche sind auf der Sportanlage an der Kaubrügge die ersten Baumaschinen angerollt, schon in wenigen Wochen soll der alte Ascheplatz einem neuen Kunstrasenplatz weichen. Bereits jetzt sind deutliche Veränderungen sichtbar.
Zum Start der Bauarbeiten vor wenigen Tagen hatte SG-Präsident Ibrahim Ünal angekündigt, dass der Verein die ersten Schritte auf dem Weg zum neuen Kunstrasen noch in Eigenregie durchführen werde. Dazu gehöre neben dem Abtragen der alten Asche auch das Planieren und Begradigen des Untergrundes.
Für diese Arbeiten habe die SG knapp zehn Tage Bauzeit eingeplant. Anschließend werde laut Ünal ein niederländisches Unternehmen damit beginnen, die neuen Kunstrasenbahnen zu verlegen. „Insgesamt rechnen wir mit einer Bauzeit von knapp fünf bis sechs Wochen“, hatte Ünal vor Wochenfrist verlauten lassen.
Derzeit scheint die Sportplatzsanierung also nach Plan zu verlaufen. Um an diesen Punkt zu gelangen, gingen jedoch einige Monate ins Land. Wir geben einen Überblick über die unterschiedlichen Stationen, die die SGG bei der Realisierung des Kunstrasen-Projektes durchlaufen hat:
22. Juni 2020: SG Gahmen steigt in konkrete Planungen ein:
23. Juni 2020: Voraussetzungen für Fördermittel werden festgelegt:
14. Juli 2020: Gespräche über den notwendigen Pachtvertrag starten:
15. September 2020: SG Gahmen holt sich rechtliche Unterstützung:
30. März 2021: Stadt und Verein ringen um wichtiges Detail:
13. Juni 2021: Pachtvertrag soll Land NRW vorgelegt werden:
01. September 2021: Verein bekommt Fördermittel zugesagt:
08. Oktober 2021: Bagger sind an der Kaubrügge angerollt:
Vor einiger Zeit aus dem Osnabrücker Land nach Dortmund gezogen und seit 2019 bei Lensing Media. Für die Ruhr Nachrichten anfangs in Dortmund unterwegs und jetzt in der Sportredaktion Lünen tätig – mit dem Fußball als große Leidenschaft.
Die Welt besteht aus vielen spannenden Bildern, man muss sie einfach nur festhalten.