Sören Dvorak: Besonderes Argument lockt ihn wieder weg vom SV Preußen

© Timo Janisch

Sören Dvorak: Besonderes Argument lockt ihn wieder weg vom SV Preußen

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Nur drei Spiele wird Sören Dvorak wohl für den SV Preußen absolviert haben, wenn es ihn schon wieder weiter zieht. Der BV Brambauer hat ein besonderes Argument, mit dem der SVP nicht dienen kann.

Brambauer, Horstmar

, 30.04.2020, 16:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Nach wohl lediglich drei Einsätzen in der Kreisliga A verlässt Sören Dvorak den SV Preußen wieder. Ihn zieht es zum BV Brambauer - sein vierter Lüner Verein in nur drei Jahren. Im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten erklärt der Stürmer seinen Wechsel.

Zunächst stellt Dvorak im Telefongespräch klar: In Horstmar ist während seiner Zeit dort, die aktuell von der Corona-Pandemie unterbrochen ist, nichts vorgefallen. „Das war alles so, wie es sein sollte“, so Dvorak über seine Zeit beim SVP. Am Alten Postweg traf er auf Trainer Stefan Urban, mit dem er schon beim TuS Niederaden zusammengearbeitet hatte. Bei Westfalia Wethmar war er zuvor nicht mehr glücklich und verließ den Verein.

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Dass die Zeit des Stürmers in Horstmar schon wieder endet, brauchte schon ein schlagkräftiges Argument. Der BV Brambauer lieferte es: Bezirksliga. „Ich glaube, dass ich schon gezeigt habe, dass meine Fähigkeiten gut zur Bezirksliga passen“, sagt Dvorak. Das bewies der schnelle und agile Linksfuß einst bei Wethmar.

Sören Dvorak hat familiären Bezug zu Brambauer

Während seiner Zeit bei anderen Lüner Vereinen hat er einen positiven Eindruck vom BVB und den dazugehörigen Menschen gewonnen. „Brambauer hat schon einen Namen“, sagt Dvorak und verweist auf noch nicht allzu lang vergangene Westfalenliga-Zeiten des Vereins. Zudem hat der 23-Jährige einen familiären Bezug zum Lüner Westen. Seine Großeltern hätten hier gewohnt, sein Vater sei in Brambauer aufgewachsen, so Dvorak.

Wiedersehen mit den Coerdt-Brüdern

Ein Faktor für den Wechsel waren zudem die Brüder Robin und Kevin Coerdt, die seit Sommer für den BVB spielen und vorher gemeinsam mit Dvorak in Wethmar kickten. Gemeinsam wollen sie nun die oft so ungefährliche Brambaueraner Offensive wiederbeleben. „Mit denen habe ich mich schon in Wethmar super verstanden und gerne zusammengespielt“, so der Neu-Brambaueraner.

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Mit Dvorak bekommt die Glückauf-Arena einen Vollblutstürmer. Gemeinsam mit den nicht locker lassenden Coerdt-Brüdern führte Dennis Köse, beim BVB spielender Co-Trainer und Teil der Sportlichen Leitung, die Gespräche. Ab der kommenden Saison - wann immer sie beginnt - stürmt Sören Dvorak also für den BV Brambauer. Sein Ziel: „Dass Brambauer mehr Tore schießt.“ Ob er sie selbst schießt oder vorbereitet, sei ihm natürlich egal.

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