Kadir Koc fehlt der SG Gahmen nun erst einmal verletzt. © Günther Goldstein
SG Gahmen
SG Gahmen zahlt Ablöse für Kadir Koc - der hat sich nun verletzt
Pünktlich zum ersten Spieltag der Saison ging der Wechsel von Kadir Koc vom Lüner SV zur SG Gahmen noch über die Bühne. Den Gahmenern wird Koc jetzt aber trotzdem erst einmal fehlen.
Die öffentliche Schlammschlacht um die Zukunft des Lüner Fußballers Kadir Koc hatte bereits mit dem ersten Spieltag ein Ende gefunden. Zuvor hatte Koc sich öffentlich negativ über seinen Ex-Klub Lüner SV geäußert, weil dieser eine Ablöse im niedrigen vierstelligen Bereich für den Defensivmann forderte. „Jetzt verstehe ich, wieso jeder den LSV hasst - Deswegen verlässt jeder den LSV“, sagt Koc vor wenigen Wochen.
Mittlerweile haben sich die Gemüter beruhigt - denn die SG Gahmen hat die geforderte Summe an den Lüner SV überwiesen. „Ja, eine Ablöse wurde getätigt. Zu der Höhe möchten wir nichts sagen. Die Zahl ist auch völlig egal. Alle Jungs sind uns mehr wert, als das was wir für sie haben bezahlen müssen. Das wissen die Jungs auch und sehen, dass sie in Gahmen eine ganz andere Wertschätzung haben. Vor allem auch emotional“, begründet Tolga Demir, Sportlicher Leiter der Gahmener, die Entscheidung Koc zu verpflichten.
Koc ist überglücklich, dass der Wechsel zustande gekommen ist. Mit seinen Gahmenern hat er schon zwei Spiele bestritten, musste im Derby gegen den VfB Lünen (Endstand 2:1 für den VfB, Anm. d. Red.) allerdings vorzeitig das Feld verlassen. „Ich hatte schon beim Training Oberschenkelbeschwerden und habe ein leichtes Ziehen gespürt. Ich wollte gegen den VfB aber unbedingt spielen. Beim ersten Sprint habe ich mir dann eine Zerrung zugezogen“, so Koc, der nun wohl zwei bis drei Wochen pausieren wird.
Das Spiel gegen den VfB verfolgte Koc ab Mitte der ersten Halbzeit von der Seitenlinie aus. „Ich finde, wir waren klar dominierend und viel fitter als der VfB, der das aber mit seiner Erfahrung gut gemacht hat“, so Koc, der froh ist wieder gegen den Ball treten zu dürfen. „Ich bin super glücklich, dass es trotzdem so schnell geklappt hat. Es fühlt sich gut an, wieder auf dem Platz zu stehen und endlich vor Zuschauern zu spielen“, sagt der 28-Jährige.
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