Jörg Lemke wechselte im Sommer 2020 vom BV Brambauer zum Lüner SV. © Timo Janisch

Fußball-Westfalenliga

Schwere Verletzung nach Treppensturz: LSV-Keeper Jörg Lemke arbeitet am Comeback

Vor knapp einem Jahr riss sich LSV-Torwart Jörg Lemke die Achillessehne. Für seinen neuen Klub konnte der 30-Jährige daher noch kein Spiel absolvieren. Doch das könnte sich möglicherweise bald ändern.

von Bernd Janning, Marius Paul

Lünen

, 26.04.2021 / Lesedauer: 3 min

Frisch kam er zu Beginn der jetzt annullierten Saison von den Bezirksliga-Fußballern des BV Brambauer zum Westfalenligisten Lüner SV. Doch dann verletzte sich Torwart Jörg Lemke derart böse an der Achillessehne, dass er operiert werden musste. Jetzt arbeitet der 30-Jährige am Comeback.

Es war ein Sturz, der schwerwiegende Folgen hatte: Weil er beim Treppenlaufen eine Stufe verfehlte, riss sich der Ex-Brambauraner und heutige LSV-Keeper Jörg Lemke vor knapp einem Jahr die Achillessehne. Kurz vor seinem Wechsel zum Lüner SV.

Reha verläuft ohne Komplikationen

Sowohl die Pandemie als insbesondere auch die Verletzung führten dazu, dass der 30-Jährige bis heute noch keine Partie für den Westfalenligisten absolvieren konnte. Doch Lemke arbeitet daran, dass sich dieser Umstand möglichst bald ändert. Denn für den Schlussmann spricht, dass er trotz schlimmer Verletzung nie aufgab.

Die notwendige Reha im Anschluss an die Operation verlief gut. Nach und nach konnte der Lüner das Training wieder aufnehmen. Auch die widrigen Umstände warfen Lemke nicht zurück. Noch heute steht er gemeinsam mit LSV-Torwarttrainer Manfred Tapken regelmäßig in einem individuellen Einzeltraining auf dem Fußballplatz.

Torwartgespann ist noch weitestgehend offen

Doch trotz allem Trainingseifer gibt es Faktoren, die sich momentan nicht ersetzen lassen: „Ich bin zwar fit, aber mir fehlen natürlich das Mannschaftstraining und die Spiele“, beurteilt Lemke seinen aktuellen Leistungsstand. Solange die Corona-Pandemie fast alles still legt, ist auch nicht absehbar, wann er tatsächlich das erste Spiel für den LSV überhaupt bestreiten kann.

Zudem ist derzeit noch ungewiss, mit wem sich Lemke um den Platz im Tor des Westfalenligisten streiten wird. Während die genaue Zukunft von Konkurrent Michel Josch derzeit noch weitestgehend unklar ist, scheint sicher, dass in Jan Hennig vom Hombrucher SV ein weiterer Torwart zum Lüner SV wechselt.

Wer also nach dem Sommer bei einem möglichen Saisonstart das Tor des LSV hütet, scheint momentan noch vollkommen offen. Sicher ist nur, dass sich mit Jörg Lemke ein Schlussmann wieder im Kampf um die Nummer eins zurückmeldet.

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