Patrick Ronneburger wurde nach Meniskusschaden operiert Lange Ausfallzeit für Wethmar-Spieler

Patrick Ronneburger bleibt trotz Abstieg in Wethmar: Eingreifen kann er aber erstmal nicht
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Patrick Ronneburger ist einer der wenigen Akteure, die nach dem Abstieg in Wethmar bleiben. Nachdem die erste Mannschaft in der vergangenen Saison aus der Bezirksliga abgestiegen ist, hat ein Großteil der Spieler die Westfalia verlassen. Daher rückt die zweite Mannschaft jetzt eine Position auf und tritt in der Kreisliga A als neue erste Mannschaft an.

Einer der wenigen, die trotz des Abstiegs bei der Westfalia bleiben, ist Patrick Ronneburger. Der 30-jährige Innenverteidiger, der vor einem Jahr vom BV Lünen an den Cappenberger See wechselte, spielt auch in der A-Liga für Wethmar. Doch bis er wirklich wieder spielt. könnte noch einige Zeit vergehen.

Knieoperation bremst ihn aus

Denn der 1,93-Meter große Abwehrspieler wurde erst vor kurzem am Knie operiert und fällt vorerst aus. „Ich wurde am Freitag (14. Juli, Anm. d. Red.) wegen eines Meniskusschadens am Knie operiert“, verrät er. Logischerweise ist ans Fußballspielen für ihn erstmal nicht zu denken.

„Es wird auf jeden Fall noch etwas dauern, bis ich wieder einsteigen werde. Ich hoffe, dass ich so in vier bis fünf Wochen wieder Joggen gehen kann“, sagt Ronneburger. Bis dahin heißt es für ihn erstmal nur Rehasport. Immerhin: Die OP sei soweit gut verlaufen und er könne auch bereits normal gehen.

Einen genauen Zeitplan hat der Innenverteidiger nicht, da er erstmal abwarten müsse, wie sich sein Körper von der Operation erholt. „Ich hoffe, dass ich bis zum Winter wieder fit bin und einige Spiele absolvieren kann. Ich will der Mannschaft einfach weiterhelfen“, sagt er.

Seine Mannschaft sieht er durchaus in der Lage, eine gute Rolle in der kommenden Saison zu spielen. „Ein konkretes Ziel ist für diese Saison nicht vorgegeben, aber ich glaube im oberen Mittelfeld können wir schon mitspielen. Letzte Saison ist die Zweite in der Liga Sechster geworden. Diese Saison können wir vielleicht nochmal zwei bis drei Plätze nach oben“, meint der 30-Jährige.

Patrick Ronneburger versucht Luca Frenzel vom Ball zu trennen.
Das Derby gegen BW Alstedde wird es für Patrick Ronneburger (r.) und Westfalia Wethmar vorerst nicht geben. © Günther Goldstein

Durch seine Operation ist Ronneburger logischerweise noch nicht bei den Trainingseinheiten oder Spielen dabei. Einen Test hat er jedoch bereits verfolgt und ein paar Eindrücke seiner Mannschaft gesammelt. Bei der 2:5-Niederlage gegen den SV Herbern schaute Ronneburger zu. „Ich habe bisher relativ wenige Eindrücke bekommen, weil ich erst einmal zum Zuschauen da war. Es brauchen aber alle noch ein bisschen Zeit, um sich zu finden“, sagt er.

Bis zum 13. August haben die Westfalia-Kicker noch Zeit. Dann beginnt die neue Spielzeit in der Kreisliga A2 Unna/Hamm. Dann natürlich noch ohne die Unterstützung von Abwehrrecke Patrick Ronneburger.

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