Nach einer spannenden Schlussphase ging Westfalia Wethmar im Fußball-Bezirksliga-Spiel gegen den Geisecker SV schließlich mit einem – jedoch wichtigen – Punkt nach Hause (3:3). Dabei musste Wethmar-Schlussmann Adamsky bereits in der 37. Spielminute verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Schuld war eine Schulterverletzung, die er sich ohne Fremdeinwirkung zuzog – und das nicht zum ersten Mal.
„Bei einem normalen Pass ist mir die Schulter wieder rausgeflogen“, berichtet der 21-Jährige. Eine Verletzung, die Adamsky nun schon zum zweiten Mal innerhalb von vier Monaten erlitt. „Damals hatte man mir nahegelegt, mich operieren zu lassen. Das wollte ich nicht. Nach dem ersten Mal war auch alles gut. Aber wenn einem das einmal passiert, kann es einem eben immer wieder passieren“, so der Torwart weiter.
Winterpause zur richtigen Zeit
Die vergangenen Monate habe er auch beschwerdefrei und ohne Sorgen weiter Fußball spielen können. Bis eben zur 37. Spielminute im Spiel gegen den Geisecker SV. „Das Gute ist, dass jetzt erstmal die Winterpause ansteht. Danach dauert es dann in der Regel vier Wochen, bis ich wieder fit sein sollte“, erklärt Adamsky. Eine Operation komme beim 21-Jährigen jedoch immer noch nicht infrage.
„Ich bin da immer ganz zuversichtlich“, hofft Adamsky nun, zur Rückrunde wieder einsatzbereit zu sein. In Zukunft habe er trotz der wiederkehrenden Verletzung keine Angst, sich erneut die Schulter auszukugeln: „Es kann, wie gesagt, immer passieren. Bei der Arbeit kann es genauso passieren. Also wenn man danach geht, dürfte ich ja gar nichts mehr machen.“
Für TuS Westfalia Wethmar wäre eine zeitnahe Rückkehr Adamskys wichtig. Denn die Mannschaft vom Cappenberger See sammelte in den vergangenen Spielen wichtige Punkte im Abstiegskampf. Derzeit trennt die Westfalia nur noch ein Punkt vom rettenden Ufer. Daran möchte der TuS nach der knapp zwei Monate langen Winterpause anknüpfen. Dann höchstwahrscheinlich auch wieder mit Hilfe von Marceau Adamsky im Tor.
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