Mark Fluder wurde am Wochenende im Spiel gegen den Lüner SV mit dem Krankenwagen abgeholt. © Timo Janisch

Fußball

Nach Krankenwagen-Einsatz: Spieler des BV Brambauer fällt wohl erst einmal länger auf dem Platz aus

Für den BV Brambauer läuft es in den vergangenen Spielen mit einem Sieg und einem Unentschieden ganz gut. Nach der Partie gegen den LSV II wird ein Spieler aber erst einmal nur noch passiv mitwirken.

Brambauer

, 03.11.2021 / Lesedauer: 3 min

Beim BV Brambauer scheint es in den vergangenen zwei Spielen endlich den gewünschten Positivtrend zu geben – ein Unentschieden im Derby gegen Wethmar und ein klarer Sieg bei der zweiten Mannschaft des Lüner SV stehen nach dem Wochenende zu Buche. Doch ein Spieler des BVB wird nach einem Krankenwagen-Einsatz am Sonntag aller Voraussicht nach in den kommenden Spielen der Hinrunde nicht aktiv eingreifen können.

Eigentlich wollte Mark Fluder kurz vor Ende der ersten Halbzeit gegen den LSV II nur den Ball in der Luft klären. Dann ist der 26-Jährige aber unglücklich auf dem rechten Bein gelandet und komplett nach innen weggeknickt, sodass sich sein Knie bei der Landung verdreht hat. Ein Krankenwagen-Einsatz war die Folge. „Das waren höllische Schmerzen, die sich auch noch bis zum Krankenhaus weitergezogen haben“, erinnert sich der 26-Jährige.

Genaue Diagnose steht derzeit noch nicht fest

Eine MRT-Aufnahme konnte durch die Schwellung am Knie noch nicht durchgeführt werden. Somit ist Fluder bisher im Ungewissen, was die Schwere seiner Verletzung angeht, geschweige denn wie lange er dem BV Brambauer auf dem Platz fehlen wird.

Vom Gefühl her, schätzt Fluder seine Zwangspause aber doch etwas länger ein. Denn zum einen seien seine Bewegungen im Moment noch sehr instabil und zum anderen könne er derzeit sein Bein weder richtig durchstrecken noch ganz anwinkeln. „Ab einem bestimmten Punkt fängt es an, richtig wehzutun“, so der BVB-Spieler.

Aktiver Alltag von Mark Fluder durch Verletzung unterbrochen

Dementsprechend findet sich Mark Fluder seitdem er sich nach der Arbeit am Montag krank gemeldet hatte, fast nur noch auf der Couch wieder, wo er das Bein hochlegt und kühlt. Jede Strecke, die er zu Fuß bewältigen muss, überdenkt er gerade zwei Mal. Vor allem das Treppensteigen sei eine enorme Herausforderung.

Fluder, der sonst ein sehr aktiver Mensch ist, stellt die Verletzung nun vor ein kleines Horrorszenario: Rumsitzen und nichts tun. „Nur die Füße hochlegen, ist so gar nicht meins. Ich muss einfach immer was machen und kann nicht lange still sitzen“, erklärt der BVB-Spieler, der mit sechs Jahren das erste Mal auf einem Fußballplatz stand.

Die nächsten Spiele beobachtet Fluder passiv vom Spielfeldrand

Ganz auf sportliche Aktivitäten verzichten, gehe somit eigentlich gar nicht mit seinem aktiven Alltag konform. Nun hat der 26-Jährige durch seine Knieverletzung aber keine andere Wahl. „Das nimmt mich schon sehr mit, denn ich stehe gerne mit den Jungs auf dem Platz“, erklärt er.

Auch am Sonntag im Spiel gegen den Lüner SV II habe er viel Rückendeckung von seinem Team bekommen. „Der Fußball wird mir in der nächsten Zeit auf jeden Fall sehr fehlen.“ Aber Fluder ist sich sicher, dass seine Mannschaft die kommenden Spiele auch ohne ihn gut meistern werde. „Wir arbeiten von Spiel zu Spiel. Und wenn wir kompakt auf dem Platz stehen und die Null halten können, ist alles drin.“ Der BVB-Spieler sieht seine Mannschaft auf einem guten Weg, in den kommenden Wochen noch ein paar Tabellenplätze gutzumachen. Auch wenn er selbst nur passiv vom Spielfeldrand mitwirken kann.

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