Mit seinem Bruder beim VfB Lünen vereint Mark Fluder rechnet sich „definitiv die Top-Fünf aus“

Mark Fluder rechnet sich beim VfB Lünen „definitiv die Top-Fünf aus“
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Vor knapp drei Wochen wurde bekannt, dass Mark Fluder in der neuen Saison für den Fußball-A-Ligisten VfB Lünen auflaufen wird. Der Verteidiger, der aufgrund eines Kreuzbandrisses noch mehrere Monate ausfallen wird, wechselte erst vor dieser Spielzeit zu Westfalia Wethmar, wo ihn dann allerdings die Verletzung ausbremste. In der kommenden Saison wird sich Fluder noch einmal neu ausrichten. Jetzt erklärt er, welche Gründe für den VfB sprechen und was mit dieser Mannschaft in der nächsten Saison alles möglich ist.

Zustande gekommen sei der Kontakt über VfB-Trainer Pascal Harder. Zunächst jedoch habe Fluder erst einmal abwarten wollen, wie die weitere Behandlung seines Kreuzbandrisses ablaufen soll. Nach positiven Gesprächen und „als feststand, dass mein Bruder Co-Trainer wird und ich sowieso nochmal was zusammen mit ihm machen wollte, habe ich mich für den VfB entschieden“, erklärt der 27-Jährige.

Gespräche mit Harder haben überzeugt

Aber nicht nur sein Bruder Lukas habe eine Rolle bei der Entscheidung gespielt: „Allgemein die Gespräche mit Kalle (Anm. d. Red.: Pascal Harder) haben mir sehr imponiert. Ich kenne ihn auch schon von früher und weiß, wie er drauf ist.“ Zusätzlich sei Fluder aber auch bereits bestens bekannt mit vielen Spielern, die er noch aus seiner Zeit beim SV Preußen kennt.

Mark Fluder steht mit Krücken an der Auswechselbank des VfB Lünen.
Im Spiel gegen den SV Berghofen unterstützte Mark Fluder (M.) bereits seine zukünftige Mannschaft. © Sprenger

Alles klingt also danach, als als würde Fluder die perfekten Voraussetzungen vorfinden, um in der kommenden Saison erfolgreich zu sein. Allerdings muss er zunächst seinen Kreuzbandriss auskurieren. „Stand jetzt ist mein Ziel, im Januar, also in der Wintervorbereitung, wieder langsam anzufangen. Dann schaue ich, wie mein Knie das mitmacht und wie es dann auch mit dem Ball aussieht“, skizziert der Verteidiger seinen Plan.

Fluder will oben mitspielen

Aber nicht nur Mark Fluder soll in der kommenden Saison dazu beitragen, eine erfolgreiche Spielzeit an der Dammwiese zu absolvieren. Denn viele weitere Neuzugänge wie Maik Küchler, Maurice Adamsky, Pascal Beck und Robin Hagenmeyer, die bereits vorgestellt wurden, sollen dabei tatkräftig mithelfen. Demnach steckt sich der Ex-Wethmarer auch keine minder ambitionierten Ziele: „Ich rechne mir definitiv die Top-Fünf für uns nächste Saison aus.“

Dabei hoffe Fluder aber auch, dass der VfB dann mal wieder von Verletzungen verschont bleibt. „Wenn man den Kader jetzt schon sieht und dann auch alle fit bleiben, was man ja vorher nie so richtig wissen kann, sollte es auf jeden Fall gut aussehen“, stellt der 27-Jährige fest. Insbesondere freut sich Fluder dabei über die Verstärkung von Maik Küchler und Robin Hagenmeyer, welche „beide genau wissen, wo das Tor steht“.

Es bleibt also gespannt abzuwarten, was in der kommenden Saison alles möglich ist, sofern der VfB vom Verletzungspech verschont bleiben sollte. Mark Fluder wird aber auch in der Hinrunde der Mannschaft tatkräftig zur Seite stehen, bevor er im nächsten Jahr dann aller Voraussicht nach sein Debüt für die Lünen-Süder geben wird.

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