Fußball
Lüner SV winkt Sprung in der Abschlusstabelle – Hinspiel gegen Peckeloh endete emotional
Der Lüner SV beschließt die aktuelle Saison am Montag mit dem Spiel in Peckeloh. Bei einem Sieg könnte dem Team von Trainer Axel Schmeing sogar noch ein ordentlicher Sprung in der Tabelle glücken.
Es ist erst knapp fünf Wochen her, da empfing der Lüner SV den SC Peckeloh in Schwansbell. Mit dem Rückspiel am Montag endet für den LSV eine Saison, in der sich die Rot-Weißen häufig im Tabellenmittelfeld wiederfanden. Zum Schluss könnte der Klub aber noch einmal Plätze gut machen.
Westfalenliga 1
SC Peckeloh – Lüner SV (14 Uhr)
Mit 1:3 musste sich der Lüner SV Ende April dem SC Peckeloh auf heimischer Anlage geschlagen geben. Erst in der 89. Minute ging der SCP damals in Führung, feierte ausgelassen vor der Bank des LSV und ließ anschließend sogar noch das 1:3 aus Lüner Sicht folgen.
„Das Spiel war in der Schlussphase schon heiß. Gerade auch, weil Peckeloh in dem Spiel den Klassenerhalt fix gemacht hat. So eine Partie erwarte ich am Montag allerdings nicht“, so Axel Schmeing. Für den LSV-Coach, der vor der Saison vom Holzwickeder SC nach Lünen gewechselt war, endet mit der Begegnung die erste Spielzeit als Trainer der Rot-Weißen.
Lüner SV holte zuletzt nur einen Sieg aus sieben Spielen
Eine Spielzeit, die ausgeglichener bislang kaum hätte laufen können. Denn in den 16 Spielen der Rückrunde sammelte der LSV exakt so viele Punkte wie in den 17 Partien der Hinrunde. Sollte der Schmeing-Elf in Peckeloh allerdings ein Sieg gelingen, würde der Klub nicht nur die Hinrunde toppen, sondern könnte gleichzeitig auch noch einen Sprung in der Tabelle machen.
Momentan liegt der LSV mit 50 Punkten auf Rang neun, zwei Zähler hinter dem SV Mesum (8.) und drei hinter dem TuS Hiltrup (7.). Aufgrund des besseren Torverhältnisses könnten die Lüner bei einem Dreier und gleichzeitigen Niederlagen von Mesum (gegen Erkenschwick) und Hiltrup (in Gievenbeck) also noch auf Tabellenplatz sieben springen.
Allerdings ist auch noch ein Abrutschen möglich, denn vor allem Borussia Emsdetten (gegen SuS Neuenkirchen) ist mit einem Punkt Rückstand noch in Schlagdistanz zum Lüner SV.
Im Vorfeld dämpft der LSV-Trainer zunächst aber die Erwartungen: „Sportlich geht es für beide Mannschaften um nichts mehr. Die Brisanz ist also schon etwas raus“, so Schmeing. Doch nicht nur aufgrund der weiteren Auswärtsfahrt – eine Strecke beträgt knapp 80 Kilometer – sondern vor allem auch aufgrund der vergangenen Ergebnisse peilt der LSV in Peckeloh durchaus einen Sieg an.
Aus den letzten sieben Spielen holten die Lüner mit dem 4:0 gegen Mesum nur einen Sieg. Diese Bilanz soll nach Möglichkeit am Montag noch einmal aufpoliert werden. Dennoch werde man Schmeing zufolge auch die Chance nutzen, „allen Spielern noch einmal Einsatzzeiten zu geben. Vor allem denjenigen, die uns nach dieser Saison verlassen werden.“
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