Während auf dem Platz der Fokus beim Lüner SV aktuell natürlich noch auf der Rückrunde liegt, wird im Hintergrund bereits die neue Saison geplant. Neben externen Neuzugängen hat der Fußball-Westfalenligist nun mit einem weiteren Spieler für die kommende Spielzeit verlängert.
Azmir Alisic wird auch über den Sommer hinaus beim Lüner SV zwischen den Pfosten stehen. Das erklärte Simon Erling, der Sportliche Leiter des Westfalenligisten. Erst im Sommer war er vom Oberligisten TSG Sprockhövel zu den Lünern gewechselt und geht dort nun in seine zweite Saison.
„Wir freuen uns, dass es mit der Verlängerung geklappt hat“, so Erling. „Er hat sich bei uns in seinem ersten Jahr schon weiterentwickelt, aber sein Potenzial noch nicht ausgeschöpft.“ Dementsprechend freue sich der Verein auf das, was noch möglich sei.
In der Vorbereitung auf die Saison hatte sich Alisic einen Zweikampf mit Jörg Lemke um den Platz zwischen den Pfosten geliefert. Den hatte der Neuzugang dann auch gewonnen, stand den ersten Teil der Hinrunde im Lüner Tor und überzeugte.

Zum Ende der Hinserie verletzte sich Azmir Alisic aber und fehlte. Stattdessen stand sein Konkurrent Jörg Lemke zwischen den Pfosten und zeigte ebenfalls eine gute Leistung. Dennoch erhielt Alisic seinen Platz nach der Winterpause wieder zurück.
„Uns gibt die Verlängerung auch Planungssicherheit“, erklärt Simon Erling. „Für uns ist es super, dass der Torwart, der die meisten Spiele für uns gemacht hat, auch bei uns verlängert.“ Mit dem zweiten Keeper Jörg Lemke laufen die Gespräche im Schwansbell aktuell noch.
Bei Alisic hofft Erling in dessen zweiter Saison vor allem auf eine Entwicklung. „Wir wünschen uns, dass er noch ein bisschen mehr in die Führungsrolle reinwächst und auf dem Platz auch mehr spricht“, so der Sportliche Leiter. „Aber er ist jetzt schon ein super Torwart für uns und auch menschlich passt es super. Dementsprechend ist die Verlängerung eine sehr erfreuliche Nachricht.“
Lüner SV verpflichtet Top-Youngster von GS Cappenberg: Auch sein Papa spielte beim LSV
Lüner SV muss auf Altherrenspieler zurückgreifen: Westfalenligist trotzt Personalkrise
Rudelbildungen in Halbzeit eins: Traumtor leitet Sieg des Lüner SV beim TuS Haltern ein