Lüner SV nach Sieg gegen SuS Oespel Kley in nächster Pokalrunde „Das Wie interessiert nicht“

Lüner SV nach Sieg gegen SuS Oespel Kley in nächster Pokalrunde: „Das Wie interessiert nicht“
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Der Lüner SV hat auch dritte Runde des Demir-Kreispokals überstanden und überwintert in diesem Wettbewerb. Die Westfalenliga-Fußballer setzen sich beim Dortmunder A-Ligisten SuS Oespel Kley durch, überzeugen aber nicht auf ganz Linie, was allerdings nicht überrascht.

Kreispokal Dortmund, 3. Runde
SuS Oespel Kley - Lüner SV 1:4 (0:1)

Denn LSV-Coach Hayrettin Celik verstärkte die eigene Elf mit Spielern aus der Reserve und der eigenen Jugend. „Am Ende interessiert nicht, wie man gewinnt, sondern, dass man weiterkommt“, lautete daher auch Celiks Fazit zum Spiel. „Die Heimmannschaft hat das Spiel ihres Lebens gemacht.“

Deswegen führte der LSV auch nach dem ersten Durchgang auch nur mit einem Tor durch Dawid Surmiak, das erst spät in Hälfte eins fiel (45.+2). Surmiak war es auch, der fünf Minuten nach dem Seitenwechsel nachlegte. Oespel Kley kam zwar noch einmal heran (67.), die A-Juniorn Enes Ulusoy (75.) und Adel Kartel (90.) sorgten aber für den 4:1-Endstand aus Lüner Sicht.

Lüner SV setzt sich gegen SuS Oespel Kley durch

„Das freut mich für die beiden“, kommentierte Celik den Auftritt der beiden Nachwuchskräfte und lobte außerdem Darius Marsavela, ebenfalls A-Junior: „Er hat es ordentlich gemacht, alles super.“

Damit steht der LSV in der nächsten Runde. „Über die Art und Weise kann man sich streiten. Für mich ging es nur darum, eine Runde weiterzukommen. Am Ende steht es 4:1, das haben wir in dieser Saison nur selten lesen können. Es freut mich, dass wir im Pokal überwintern“, sagte Celik und meinte abschließend: „Jetzt freuen wir uns auf die Pause.“

LSV: Schuepphaus - Ablak (68. Kocak), Bena, Daniel, Ulusoy, Arslan, Putzig, Yilzmaz, Surmiak, Czarnecki (78. Marsavela), Wiemer (78. Kartal)
Tore: 0:1 Surmiak (45.+2), 0:2 Surmiak (50.), 1:2 Kurth (67.), 1:3 Ulusoy (75.), 1:4 Kartal (90.)