Die Handballerinnen des Lüner SV nehmen für die Partie gegen den ETSV Witten am Sonntag (12. Februar) (Anwurf: 18 Uhr) keinen Eintritt, sondern Spenden, die den Erdbeben-Opfern in der Türkei und Syrien zugutekommen. Damit wird der LSV die Aktion Deutschland hilft mit weiteren Spenden unterstützen.
Frauen-Verbandsliga 2
Lüner SV – ETSV Witten
Rein sportlich gesehen brennt der LSV auf seine nächste Revanche: Im Hinspiel in der harzfreien Sporthalle in Witten musste Lünen sich noch geschlagen geben. „In Witten kann man verlieren. Dennoch wollen wir unsere Wochen der Revanchen weiter fortsetzen und auch im Rückspiel einiges gut machen“, fordert Trainer Marcel Mai. Seine Mannschaft sei seit Wochen gut drauf, möchte ihre Siegesserie weiter fortsetzen. Zuletzt unterlag Lünen Anfang Dezember im Lokalderby gegen den VfL Brambauer. Seitdem sprangen vier Siege in Folge heraus. Der fünfte soll nun gegen Witten folgen.
Die Gäste befinden sich auf Augenhöhe, stehen tabellarisch nur einen Platz vor dem LSV. Sie stellen eine kompakte 6-0-Deckung und haben gute Einzelspielerinnen, die mit vielen Einzelaktionen für Tore sorgen. Zudem ist Witten auch aus dem Rückraum torgefährlich. „Wir müssen zusehen, dass wir unsere Abwehr kompakter bekommen. Zuletzt hatten wir Probleme mit Eins-gegen-eins-Situationen. Da hatten wir zu große Lücken zwischen unseren Abwehrspielerinnen“, so Mai. Im Angriff fordert der Coach eine konzentrierte Leistung, vor allem im Torabschluss. Zuletzt gegen die SG Menden Sauerland Wölfe verwarf Lünen zu viele freie Bälle.
Personell kann Mai fast aus dem Vollen schöpfen. Einzig Julia Krause (Urlaub) fehlt. Zum Team stößt wieder Sarah Dressler. Auch Torfrau Jasmin Klostermeier ist von ihrem Schweden-Aufenthalt zurück, könnte am Sonntag wieder im LSV-Kader stehen.
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