Die Regionalliga-Handballerinnen des Lüner SV müssen am 18. Spieltag auswärts ran. Am Sonntag, 26. Januar (Anwurf: 18 Uhr (Iserlohner Str. 14, Unna) gastiert der LSV beim Königsborner SV und hofft dabei, seine zuletzt gute Entwicklung fortzusetzen.
Frauen-Regionalliga
Königsborner SV – Lüner SV
Der Lüner SV trifft auf einen Gegner aus dem Mittelfeld. Der Königsborner SV steht auf Rang sieben, weist 16:18 Punkte auf. Die LSV-Frauen hingegen sind Drittletzter mit 8:26 Zählern und benötigen jeden Punkt, um sich vom Tabellenkeller abzusetzen. Die derzeitige Situation ist äußerst eng. Der HTV Hemer ist Schlusslicht der Tabelle mit 5:29 Punkten. Der Vorletzte, HSG Petershagen, der LSV und auch der Viertletzte, TV Einigkeit Netphen, kommen alle auf 8:26 Punkte. Umso wichtiger, dass Lünen seine Hausaufgaben macht und den einen oder anderen Überraschungserfolg einfährt, so wie vor Kurzem bei der TG Hörste.
Marcel Mai warnt Lüner SV Handball vor Königsborn
Im Spiel gegen den Königsborner SV wird es ebenfalls nicht einfach für die Rot-Weißen. „Königsborn hat zuletzt gute Ergebnisse erzielt, auch wenn es letzte Woche gegen den BVB II mit fünf Toren verloren hat. Wir wissen, was auf uns zukommt“, warnt Trainer Marcel Mai. Der Gastgeber ist in der Tat individuell gut besetzt. Rückraumspielerin Jona Krollmann ist derzeit gut drauf, ebenso wie Hannah Vrede, die auch immer für Tore sorgt. „Wichtig wird für uns sein, dass wir die richtigen Situationen in der Abwehr finden und vorne zu unserem Spiel kommen. Unsere Entwicklung stimmt. Wir müssen jetzt nachlegen“, fordert Mai.
Kreisläuferin Anna Lieneke war unter der Woche krank, konnte nicht mittrainieren. „Ich hoffe, dass sie bis Sonntag wieder fit ist. Generell brauchen wir jede einzelne Spielerin, um erfolgreich zu sein“, weiß Mai. Neben Lieneke war noch die eine oder andere Spielerin zuletzt angeschlagen.

Frauen-Verbandsliga 2
Königsborner SV II – VfL Brambauer
Die hohe Auswärtsniederlage beim Spitzenreiter Westfalia Kinderhaus hat der VfL Brambauer längst verdaut. Der Blick richtet sich auf die extrem wichtige Partie beim Königsborner SV II am Sonntag, 26. Januar (Anwurf: 15 Uhr, Iserlohner Str. 14, Unna).
„Wir sind hochmotiviert und werden alles für den Sieg geben“, verspricht Trainer Arkadiusz Weiss. Die erfahrenen Spielerinnen Nina und Lisa Karau sowie Ines Scheuren werden den VfL bei diesem wichtigen Spiel unterstützen. „Personell sind wir gut aufgestellt und werden mit insgesamt zwölf Spielerinnen antreten“, so Weiss.
VfL Brambauer verspürt Druck gegen Kellerkinder
Für den VfL Brambauer sind die nächsten beiden Spiele entscheidend für die Saison. „Wir treten gegen die letzten beiden Mannschaften der Liga an. Das bringt natürlich Druck mit sich, aber wir müssen dagegenhalten, unser Spiel durchziehen und uns nicht nervös machen lassen“, hofft Weiss.
Weibliche A-Jugend, Oberliga
HVE Villigst-Ergste – JSG Brechten/Lünen
Für den heimischen Handball-Nachwuchs geht es an diesem Wochenende weiter. Die weibliche Oberliga-A-Jugend der JSG Brechten/Lünen ist nach ihrer Niederlage zuletzt auf Wiedergutmachungskurs aus. Am Sonntag, 26. Januar (Anwurf: 12.45 Uhr, Grünstr. 70, Schwerte) spielt sie bei HVE Villigst-Ergste. Liga-Konkurrent VfL Brambauer will nach seinem Sieg zuletzt nun gegen Schlusslicht HSG Lüdenscheid nachlegen (Anwurf: Sonntag, 26. Januar, 18 Uhr, Diesterweg 7a, Lünen-Brambauer).
VfL Brambauer will seinen Erfolg vergolden
Die JSG Brechten/Lünen will nach zuletzt drei Niederlagen in Serie zurück in die Erfolgsspur. „Villigst steht weit unten in der Tabelle. Das ist ein Spiel, das wir gewinnen wollen und auch müssen“, sagt Coach Marcel Mai. Für den Lüner Nachwuchs könnte es aber problematisch werden, da in Villigst nicht geharzt wird. „Darauf haben wir uns aber eingestellt. Das darf nicht als Ausrede gelten“, so Mai. Personell muss der Lüner Trainer auf Matilda Blesch (Bänderdehnung) verzichten.
VfL Brambauer – HSG Lüdenscheid
„Wir wollen unbedingt nachlegen, wollen unseren Sieg aus der letzten Woche vergolden“, gibt Trainer Andre Schwedler die Richtung vor. Mit Blick auf das Hinspiel hat der VfL Brambauer auch noch eine Rechnung offen. „Damals sind wir mit einem sehr kleinen Kader nach Lüdenscheid gefahren, von dem gefühlt fast alle Spielerinnen auch noch krank waren. Jetzt sind die Vorzeichen besser“, so Schwedler. Der VfL-Coach fordert wieder eine gute, kompakte Abwehr und ein schnelles Spiel nach vorne. „Wenn wir unsere Wurfeffektivität noch steigern, dann bin ich sehr guter Dinge, dass wir unseren nächsten Heimsieg einfahren werden.“ Alle Spielerinnen sind an Bord.