Auf Frauenhandball-Regionalligist Lüner SV wartet am Sonntag, 8. September (Anwurf: 16 Uhr, Schweizer Allee 25, Dortmund) der nächste dicke Brocken. Dann gastiert Lünen im zweiten Saisonspiel beim ASC 09 Dortmund.
Frauen-Regionalliga
ASC Dortmund – Lüner SV Handball
„Wir wissen, dass wir ein hartes Auftaktprogramm haben“, sagt LSV-Coach Marcel Mai. Den Saisonauftakt hatte Lünen gegen Ibbenbüren, verlor 15:29. Nun wartet der ASC Dortmund, ehe es nächste Woche zu Hause gegen die TG Hörste geht (15. September, 17 Uhr). Alle drei Gegner sind Mannschaften, die am Ende der Meisterschaftsserie durchaus im oberen Drittel der Tabelle wiederzufinden sein können. „Diese Spiele werden natürlich alle sehr schwer für uns. Wir haben das einkalkuliert. Dennoch wollen wir uns aber auch an solchen Gegnern messen und uns weiterentwickeln“, so Mai weiter.
Angriffsprobleme für Lüner SV gegen Ibbenbüren
Zuletzt hatte seine Mannschaft gegen Ibbenbüren erhebliche Probleme im Angriff. Es fehlte der Mut, es fehlte die Durchschlagskraft. „Wir haben unter der Woche sehr viel miteinander gesprochen und daran gearbeitet. Wir wollen uns im Timing verbessern, wollen eine bessere Distanz zur Abwehr haben und richtige Entscheidungen treffen“, fordert Mai und weiter: „Wichtig ist uns, dass wir sehen, dass wir einen Schritt nach vorn machen.“
Sarah Dressler fehlt dem Lüner SV Handball
Der LSV trifft nun auf einen Gegner, der sehr viel Qualität mit sich bringt. Unter anderem läuft die Erfahrene Annika Kriwat im Rückraum auf, die Spiele in entscheidenden Phasen entscheiden kann. Neu beim ASC ist nun auch Lyna Schwarz. Sie selbst lief in der Jugend für Lünen auf, wechselte dann zum BV Borussia Dortmund und ist nun seit dieser Saison beim ASC. Auch Schwarz bringt viel Qualität im Rückraum mit. Mit Blick auf die eigene personelle Situation kommt der Einsatz von Rückraumspielerin Sarah Dressler wahrscheinlich noch zu früh. Dressler ist nach wie vor verletzt. „Da müssen wir jetzt einfach abwarten“, so Mai. Ansonsten hat der LSV-Coach alle Spielerinnen an Bord. Für die Partie bei den Dortmunderinnen hat der Lüner SV Handball sich viel vorgenommen. „Wir wollen uns natürlich weiterentwickeln, wollen aber auch Nadelstiche setzen. Das funktioniert nur, wenn wir gut decken und Ballgewinne haben“, ist sich Mai sicher.