Die Lüner Fußballklubs drücken der SG Gahmen die Daumen. © Oliver Schaper

Dortmunder Hallenstadtmeisterschaften

Lüner Klubs drücken SG Gahmen in Dortmund die Daumen: „Wir Lüner Vereine halten zusammen“

Als einziger Lüner Klub steht die SG Gahmen in der Endrunde der Dortmunder Hallenfußballstadtmeisterschaften. Fast alle Lüner Klubs drücken für die SG Gahmen in der Halle die Daumen.

Lünen

, 08.01.2020 / Lesedauer: 3 min

Die Lüner Fußballlandschaft schaut an diesem Wochenende auf die SG Gahmen. Der A-Kreisligist geht als einziger Vereine aus der Lippestadt in der Endrunde der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaften an den Start. In der Helmut-Körnig-Halle treffen die Gahmener am Freitag auf den Westfalenligisten Westfalia Wickede und auf den Ligakonkurrenten SF Ay Yildiz Derne. Neben der SG Gahmen hatten auch sechs weitere Klubs an den Dortmunder Stadtmeisterschaften teilgenommen. Die meisten Vereine drücken der SG Gahmen in Dortmund die Daumen.

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BW Alstedde steht in der Liga vor der SG Gahmen. Der A-Liga-Spitzenreiter lieferte sich in der Hinrunde mit der SGG ein heißes Ligaduell, das am Ende mit einem 2:2-Remis endete. Auch ansonsten kann man die beiden A-Liga-Spitzenteams im Ligabetrieb als Rivalen bezeichnen. Geht es jedoch um die Dortmunder Hallenstadtmeisterschaften dann halten die Alstedder, die in Dortmund übrigens früh in der Vorrunde ausgeschieden sind, zum Nachbarschaftsklub aus Gahmen. „Natürlich drücken wir Gahmen die Daumen. Ich war auch schon in der Zwischenrunde in Dortmund. Man hat gesehen, dass Gahmen gut Fußball spielen kann. In der Halle sind sie noch effektiver als auf dem Feld“, sagt Benedikt Kuhne, Sportlicher Leiter der Alstedder und ergänzt: „Lüner Vereine halten zusammen. Ich kenne auch viele Leute, die in Gahmen aktiv sind. Ich würde es den Jungs wünschen, dass sie weit kommen. In der Liga sollen sie aber nur Zweiter oder Dritter werden“, witzelt Kuhne.

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In eine ähnliche Richtung argumentiert auch Daniel Skubich, Co-Trainer des A-Ligisten VfB Lünen, der hinter Gahmen momentan Platz drei in der Liga belegt. „Es ist für uns nicht überraschend, dass Gahmen in der Endrunde steht. Die haben eine sehr gute Hallenmannschaft und viel Qualität in ihren Reihen. Die werden bestimmt für eine Überraschung sorgen und einige Mannschaften ärgern. Als Lüner Verein drücken wir natürlich Gahmen die Daumen, weil wir selber aus Erfahrung wissen, dass die Lüner Vereine es bei der Dortmunder Stadtmeisterschaft nicht einfach haben. Wir sind davon überzeugt das Gahmen weit kommt“, sagt Skubich. Der VfB schied ebenfalls in der Vorrunde aus.

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Etwas weiter kam der Bezirksligist BV Brambauer. Für den Lüner Stadtmeister war erst in der Zwischenrunde Schluss. In letzter Sekunde verspielte der BVB dort den Einzug in die Halbfinals. „Ich drücke vor allem Kadir Koc und Osman Kumac (Beide Spieler der SG Gahmen, Anm. d. Red.) die Daumen, die ich schon sehr lange kenne. Ich hoffe, dass die beiden zumindest den Samstag erreichen. Dann ist alles möglich“, sagt Brambauers Co-Trainer Dennis Köse, der in der Halle das Coaching beim BVB in den vergangenen Wochen übernommen hatte.

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Christian Hampel, Coach des Westfalenligisten Lüner SV, der - ebenso wie der BV Brambauer - in der vergangenen Woche in der Zwischenrunde ausgeschieden war, hält sich bedeckter. Nach den Vorfällen beim Spiel gegen Türkspor Dortmund hält sich Hampel in diesem Jahr von der Endrunde in Dortmund fern. „Nach dem Theater und dem Verhalten von einigen Leuten bin ich dieses Jahr komplett raus. Zum ersten Mal seit zig Jahren gehe ich dieses Jahr nicht dorthin. Wer da am Ende gewinnt, ist mir völlig egal“, sagt Hampel.

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