Lünens Top-5-Mittelfeldspieler der Hinrunde Wer war der beste Mann im Mittelfeld?

Lünens Top-5-Mittelfeldspieler der Hinrunde
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Die Hinrunde der Amateurfußball-Saison 2022/23 ist Geschichte. Manch Lüner Verein hat vor der Winterpause sogar bereits das erste Rückrundenspiel absolviert. Doch wer hat bis hierher am meisten überzeugt? Welcher Mittelfeldspieler war für sein Team unersetzlich? Wer hat die Fäden in der Zentrale gezogen?
Ganz unten finden Sie die Abstimmung, das sind die fünf Kandidaten:

Ersan Kusakci (SG Gahmen): Die Mannschaft von der Kaubrügge ist mit Vollgas unterwegs in die Bezirksliga – 15 Siege aus 15 Spielen ebnen den Weg. Kusakci überzeugte in der Hinrunde als Denker und Lenker, mit klugen Pässen und der nötigen Ruhe am Ball. Dass der 30-Jährige Ober- und Westfalenliga-Erfahrung hat, merkt man. Zudem schießt Kusakci gefährliche Standards und hat sich bislang vier Mal in die Torschützenliste der Gahmener eingetragen.

Issaka Aruna (BW Alstedde): Dass der Mittelfeldmann bereits 39 Jahre alt ist, ist schwer zu glauben. In jedem Spiel spult Aruna ein immenses Laufpensum ab, macht Wege in die Offensive und die Defensive und hat ein gutes Gespür für den Raum. Mit seinen knapp 1,90 Meter Körpergröße ist er außerdem unheimlich schwer vom Ball zu trennen und extrem kopfballstark – gegen Viktoria Kirchderne traf der Routinier doppelt per Kopf.

Issaka Aruna (l.) spult auch mit 39 Jahren noch ein enormes Pensum ab.
Issaka Aruna (l.) spult auch mit 39 Jahren noch ein enormes Pensum ab. © Ray Heese

Nico Brand (BV Lünen): Er ist die tragende Säule im Spiel der Geister. Mit Brand ist der BV ein ganzes Level besser, seine individuelle Klasse hat großen Anteil daran, dass der Klub gute Karten im Rennen um den Aufstieg in die Kreisliga A hat. Er überzeugt auf der Sechser-Position als Zweikämpfer und Vorlagengeber – kaum ein Angriff verläuft ohne dass Brand seine Füße mit im Spiel hat. Zudem ist er Lautsprecher auf dem Platz und reißt den Rest der Mannschaft mit.

Nico Brand ist gesetzt im zentralen Mittelfeld von BV Lünen.
Nico Brand ist gesetzt im zentralen Mittelfeld von BV Lünen. © GUENTHER GOLDSTEIN

Nico Berghorst (Lüner SV): Ihn hätte man genauso gut auf der Stürmer-Position nominieren können, schließlich glänzte der offensive Flügelspieler bereits als neunfacher Torschütze in der Westfalenliga. Legt Berghorst den Turbo ein, ist er kaum zu halten – und wenn doch, dann meist nur durch ein Foulspiel: Unfassbare neun Elfmeter hat der pfeilschnelle Außenbahnspieler in dieser Saison bereits herausgeholt.

Nico Berghorst am Boden: Neun Strafstöße holte der LSV-Spieler in der laufenden Saison bereits heraus.
Nico Berghorst am Boden: Neun Strafstöße holte der LSV-Spieler in der laufenden Saison bereits heraus. © GUENTHER GOLDSTEIN

Maik Küchler (SV Preußen Lünen): Ob von der Zehn aus agierend oder ganz vorne in der Spitze – Küchler ist einer der wichtigsten Spieler der Horstmarer. Schon zwei Mal wurde der Preuße zu Lünens Spieler des Spieltags gewählt, steht zur Winterpause bei elf Saisontoren. Für ihn steht allerdings der Erfolg der Mannschaft im Vordergrund statt die eigenen Treffer: „Meinetwegen kann ich dann auch zwei Dinger vorlegen.“

Maik Küchler hat bereits elf Tore für den SV Preußen erzielt.
Maik Küchler hat bereits elf Tore für den SV Preußen erzielt. © Ray Heese
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