Die Ordnungspartnerschaft zwischen Polizei und Ordnungsamt ist in der Stadt Lünen unterwegs. Ob die Stadt auch am Wochenende die Fußballvereine kontrollieren wird, hat sie jetzt erklärt. © Victoria Maiwald

Fußball

Stadt Lünen erklärt, ob sie die Vereine kontrolliert - Spielabbrüche drohen im schlimmsten Fall

Zahlreiche Fußballspiele finden dieses Wochenende bereits wieder in Lünen statt. Viele Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Die Stadt erklärt, ob kontrolliert wird.

Lünen

, 25.07.2020 / Lesedauer: 2 min

Die Phase der Fußballspiele nimmt an diesem Wochenende wieder Fahrt auf. Gleich 18 Spiele bestreiten die Lüner Teams dieses Wochenende. Teils auswärts, aber auch einige Heimspiele sind bereits dabei.

Neben den maximal 300 Zuschauenden auf den Sportplätzen wird sich womöglich auch das Ordnungsamt der Stadt Lünen blicken lassen.

Besucherdaten werden überprüft

„Wir setzen zunächst auf die Eigenverantwortung der Vereine, werden aber auch stichprobenartige Kontrollen durchführen“, erklärt Benedikt Spangardt, Pressesprecher der Stadt Lünen.

Dabei sollen auch die Besucherdaten eingefordert werden, die von den Vereinen zur Rückverfolgung erfasst werden müssen, damit „diese auch auf etwaige Unregelmäßigkeiten“ überprüft werden, teilt die Stadt mit.

Sollte es zu mehr als 300 Zuschauern auf Sportplätzen kommen und die Stadt würde benachrichtigt werden oder es mitbekommen, würde auch die Polizei hinzugezogen. Platzverweise für die Besucher und ein Spielabbruch wären dann mögliche Handlungsoptionen für die Stadt.

Hinzu würden dann noch Bußgelder wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung kommen.

Anders verfährt da die Stadt Dortmund. „Da die Vereine in der Verantwortung stehen, gibt es für die Stadt keinen Grund zu einer anlasslosen Kontrolle“, erklärte die Pressestelle der Stadt Dortmund auf Anfrage der Sportredaktion.

Der Fußballkreis Dortmund hat auf seiner Homepage zwar angekündigt, am Wochenende das eine oder andere Spiel zu besuchen, betont aber auch direkt: „Hier geht es nicht um Kontrolle, sondern auch wir als verantwortlich handelnde Personen möchten ein Bild der Situation vor Ort haben“, heißt es auf der Internetseite.

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