Allwetterplätze sind heiß begehrt

Neben der neuen Photovoltaik-Anlage auf dem Vereinsdach, die vergangenes Jahr bereits installiert worden ist, wird aktuell die alte Ölheizung gegen eine neue Gasheizung mit Solarthermie ausgetauscht. Fördermittel von der Landesregierung halfen bei der Modernisierung. „Wir haben Corona genutzt, um die Plätze auf den neuesten Stand zu bringen“, sagt Frank Kittel, Vorsitzender beim TV Altlünen.

Ausschließlich von Vereinsmitgliedern seien die beiden Allwetterplätze bereits seit Ende Februar genutzt worden. „Wir haben den Luxus, Allwetterplätze zu haben. Sie sind heiß begehrt“, sagt Kittel. Auch die anderen sechs Tennisfelder seien bereits „fertig vorbereitet“, lediglich gewalzt werden müssten sie noch. „Und die Netze müssen noch aufgehängt werden“, fügt Kittel hinzu.

Jugendtraining läuft bereits parallel

In einigen Tagen seien dann alle acht Plätze für die Saison eröffnet, ein Treffen oder gar eine gemeinsame Feier werde es aber nicht geben. „Es wird keine offizielle Eröffnung wie sonst immer geben. Kein Anspielfest“, erklärt Kittel. Dadurch würde die Saison eher schleichend eröffnet werden.

„Wir werden das auf der Homepage veröffentlichen“, sagt Kittel und ergänzt: „Das Vereinsleben liegt brach, es gibt kein Vereinsleben.“ Lediglich Telefongespräche innerhalb des Vorstands fänden kontinuierlich statt. Die Maskenpflicht sowie weitere coronabedingte Restriktionen auf dem Gelände machen ein entspanntes Miteinander vor oder nach einer Partie unmöglich. „Es ist nicht erlaubt“, sagt Kittel.

Dabei bietet der Verein seinen Spielern sogar eine eigene Pizzeria auf dem Gelände. Verkauft wird hier momentan allerdings nur außer Haus. Die Sprösslinge des TV Altlünen dürfen sich immerhin wieder am Sport erfreuen. „Das Jugendtraining läuft bereits parallel seit einiger Zeit. Wir halten für die Jugend immer einen Allwetterplatz frei“, sagt Kittel.