Über einen wichtigen Sieg durfte GS Cappenberg am vergangenen Spieltag jubeln. Dabei drehte das Team von Trainer Thomas Gebhardt in Weddinghofen einen 0:1-Pausenrückstand. Nach dem Erfolg gab der Coach seiner Mannschaft ein Versprechen.
Gegen den VfK Weddinghofen bewies das GSC-Trainerteam gleich mit zwei Einwechslungen ein goldenes Händchen. Sowohl Eric Meier als auch Justin Schulze Weiling trafen beim 3:1-Sieg. Durch den Sieg bauen die Grün-Schwarzen den Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz ein wenig aus.
Gebhardt voll des Lobes
„Das ist nicht das erste Spiel, das wir zuletzt gedreht haben. Da sieht man, wie intakt diese Mannschaft ist, dass die Jungs von der Bank sich voll reinhängen“, war Gebhardt nach dem Spiel voll des Lobes für sein Team. Bereits in der ersten Halbzeit verzeichnete Cappenberg einige gute Tormöglichkeiten, geriet aber kurz vor dem Pausenpfiff durch einen sehenswerten Freistoß in Rückstand.
„Vor dem Freistoß war es kein Handspiel. Das Tor war sicherlich echt gut geschossen, aber für uns total ärgerlich“, fand Gebhardt, der einmal mehr als Torwart aushalf und beim Gegentor machtlos war. Bereits gegen den BSV Heeren bewies Cappenberg Comeback-Qualitäten, als gleich zwei Rückstände egalisiert wurden und der GSC am Ende ein 4:4 erkämpfte.
Am kommenden Wochenende haben die Jungs um Kapitän Philipp Schulze Twenhöven einen freien Sonntag, müssen dafür allerdings Ende November spielen. „Das Sim-Jü Wochenende steht an und das haben die Jungs sich jetzt komplett verdient. Das wird auch wichtig sein für die Mannschaft, dass da keiner am Samstag an Fußball denken muss“, ist Thomas Gebhardt froh, dass die Verlegung mit BR Billmerich reibungslos funktioniert hat.
Dabei ist der Simon-Juda-Markt in Werne mehr als ein Volksfest für die Cappenberger, die neben dem Spiel der Ersten auch die Partie der zweiten Mannschaft gegen die Reserve des Kamener SC verlegt haben. „Wenn wir als Mannschaft am Sonntag losziehen, werde ich mit Sicherheit auch eine Runde geben“, versprach Gebhardt sein Team für den Einsatz „eine große Rutsche mit kühlen Getränken“.
Danach geht es für den GSC zum Auswärtsspiel nach Oberaden, die durch den Erfolg gegen den SV Afferde eine Serie von sieben sieglosen Spielen in Folge beendet haben. „Wir haben jetzt 14 Tage Zeit und auf den SuS Oberaden vorzubereiten. Das wird sicherlich ein extrem schweres Auswärtsspiel“, weiß Gebhardt um die Stärken des SuS, möchte seine Mannschaft aber auch nicht kleinreden: „Ich bin aber guter Dinge, wenn wir wieder so verteidigen, dann wird es schwer sein gegen uns zu gewinnen.“