Die Zukunft von Christian Hampel beim Lüner SV steht fest. © David Döring
Lüner SV
Entscheidung gefallen: Christian Hampels Zukunft beim Lüner SV ist geklärt
Wie geht es mit Christian Hampel beim Lüner SV weiter? Offiziell sollte der Trainer das LSV-Team bis zur Winterpause betreuen. Nun gibt es allerdings eine neue Entwicklung.
Die Hinrunde hat Christian Hampel, Sportlicher Leiter und seit der Trennung von Ex-Trainer Marc Woller auch Coach beim Lüner SV, hinter sich gebracht. Der Fußball-Westfalenligist steht aktuell auf dem 13. Tabellenrang - der erste Nichtabstiegsplatz, befindet sich also mitten im Abstiegskampf. Nun hat der Verein allerdings ein Zeichen gesetzt, das über die komplette Saison hinausgeht.
Für den unglücklichen Saisonverlauf - eigentlich wollte der LSV um den Titel mitspielen, befindet sich nun aber im Tabellenkeller - hat Hampel eine Erklärung. Mehrere Faktoren seien zusammengekommen, die zum zwischenzeitlichen Crash beim LSV geführt hatten. „Manche Dinge sind aber auch passiert, wo keiner drinsteckt. Das sind zum Beispiel die vielen Langzeitverletzten oder auch das wahrscheinliche Karriere-Aus von Volkan Ekici. All die Dinge sind aber erklärbar“, so Hampel, der nun optimistisch in die Zukunft blickt.
Zwei Spieler hat der LSV bereits für die Rückrunde verpflichtet. Die beiden Defensivakteure Robin Gordon und Marcel Milosz (wir berichteten) verstärken den LSV. Außerdem kehren in Milan Sekulic, Meris Memic (beide Visaangelegenheiten), Phil Rosenkranz und Emre Yildiz vier interne Spieler zurück. „Das sind für mich Neuzugänge, die teilweise nicht eine Minute auf dem Platz standen“, sagt Hampel, der die Stimmung im Team trotz der schwierigen Tabellenlage als positiv bezeichnet. „Wir haben eine richtig gute Stimmung und auch die Mentalität im Team stimmt. Das ist eine sehr gute Basis“, sagt Hampel, der plant, mit 21 bis 22 Feldspielern in das neue Jahr zu starten.
„Es gibt keinen besseren Mann“
Matthias Drees, Kapitän beim Lüner SV, freut sich auf die weiterhin bestehende Zusammenarbeit mit Christian Hampel. „Ich habe mich gefreut, als ich das gehört habe. Vorher stand ja nur fest, dass er das Team bis zum Winter übernimmt. Ich denke, es gibt keinen besseren Mann, der uns aus dieser Lage herausbringen kann“, so Drees, der Hampel zusätzlich lobt: „Er hat jetzt zwar noch viele Baustellen, aber man merkt, dass alles schon ein Stück organisierter und harmonischer abläuft“.
Bei seinen Spielern hat Hampel also einen guten Stand, beim Vorstand sowieso. Nun muss der LSV Taten folgen lassen. Anfangen kann er damit bei den Lüner Hallenstadtmeisterschaften, die am Freitag und Samstag stattfinden.
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