Ringen: Verbandsliga
Die Waage muss für den VfK ausschlagen
Den Verbandsliga-Ringern des VfK Lünen-Süd steht am Samstagabend ein ganz schwieriger Kampf bevor. Dann nämlich gastiert mit dem KSV Germania Krefeld der haushohe Titelfavorit im Trainingszentrum Dammwiese. Doch stimmen die Bedingungen, so dürften die Lüner mithalten können.
Ulrich Obst (l.) gewann zum Auftakt gegen AKS Rheinhausen seinen Kampf im griechisch-römischen Stil bis 70 Kilogramm. An diesen Erfolg will der Süder gegen Krefeld am Samstag anknüpfen.
Verbandsliga VfK Lünen-Süd - KSV Germania Krefeld Samstag, 19 Uhr (Dammwiese, Lünen)
Die Ergebnisse aus den ersten zwei Kampftagen der Saison sprechen Bände. Mit 24:10 und 29:5 gewannen die Rheinländer. "Die hauen rein", meint Horst Gehse, Geschäftsführer der Lüner. Krefeld hatte sich mit Ablauf der zurückliegenden Saison freiwillig aus der Oberliga zurückgezogen. Viele Stammkräfte aus dem NRW-Oberhaus sind geblieben.
"Ich schätze, da wird in dieser Saison nur unser Nachbar aus Dortmund-Marten mithalten können", sagt Gehse. Doch für Samstag rechnet er sich unter guten Bedingungen durchaus auch Siegchancen für seinen VfK aus: "Wir wollen dagegen halten. Der eine oder andere von uns hadert aber noch mit dem Körpergewicht. Wenn alle an Bord sind und bei der Waage Samstagabend alles gut geht, rechne ich mit einem knappen Ergebnis."
Dafür müssen die Lüner Kämpfer jedoch auch einiges auf die Matte bringen. Gute Leistungen ließen die VfKer ja bereits im Auftaktkampf gegen den starken AKS Rheinhausen aufblitzen. Der Kampf wurde später am grünen Tisch für die Lüner gewertet. Gehse weiß: "Viel hängt von der Waage ab. Am Samstagabend werden wir schlauer sein."