Dennis Schulz (l.) war einer der stärksten Alstedder gegen den VfB Lünen um Marcel Salmen. © Timo Janisch

Fußball-Kreisliga A

Dennis Schulz gewinnt das Derby gegen den VfB Lünen, das für ihn dreifache Bedeutung hat

Spielerisch wenn möglich, kämpferisch wenn nötig: Dennis Schulz war eine der prägenden Figuren des Alstedder Derbysieges gegen den VfB Lünen. Der war für Schulz gleich dreifach wichtig.

Alstedde

, 07.10.2019 / Lesedauer: 3 min

Stimme hatte Dennis Schulz nicht mehr so richtig. Und das war nachvollziehbar. 90 Minuten hatte er geackert, war gelaufen und hatte den Ton im Mittelfeld angegeben. Oft spielerisch und wenn nötig kämpferisch. Schulz war einer der dominierenden Spieler beim 3:1-Derbysieg von BW Alstedde über den VfB Lünen.

Jetzt lesen

Trotz dünner Stimme stellte sich der Derbysieger anschließend dem Interview. Das Lokalduell hatte für ihn gleich mehrfach eine große Bedeutung. Einst spielte er selbst bei den Südern. Vor seinem Wechsel nach Alstedde im vergangenen Sommer lief er mehrere Jahre für den SV Preußen auf - dem größten Lokalrivalen des VfB im Lüner Süden. Und schlussendlich war die Tabellensituation vor dem Derby natürlich keine unwichtige. Neun Punkte hat BWA jetzt Vorsprung auf den ersten Verfolger VfB.

Dennis Schulz zeigte eine starke kämpferische Leistung. © Timo Janisch

„Ein Derby ist immer wichtig. Es war enorm wichtig, dass wir gezeigt habe, dass wir wirklich die Nummer eins sind. Das haben wir gut bewiesen“, sagte ein erschöpfter, aber sichtbar glücklicher Schulz nach Abpfiff.

BW Alstedde hat nun ein herausforderndes Programm

Die Nummer eins sind die Alstedder auch innerhalb der Liga. Der VfB war allerdings der erste richtige Prüfstein auf dem Weg zum möglichen Aufstieg. Am Sonntag muss BWA zu den SF Brackel - die erste von vielen aufeinanderfolgenden harten Aufgaben. „Wir dürfen jetzt nicht denken, dass wir jeden einfach schlagen können“, so Schulz.

Im Mittelpunkt stand der defensive Mittelfeldspieler am Sonntag auch in der 81. Minute. Von hinten und ohne Chance auf den Ball ging VfB-Akteur Leon Broda in den Zweikampf mit Schulz - und flog vom Platz. Schulz lag mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden. „Er hat mich am Knöchel getroffen, kommt von hinten. Er steigt blöd ein, das nehme ich dann auch dankend an. Das ist einfach so“, sagte Schulz. Bleibende Schäden hat er also nicht davongetragen. Zum Glück für die Alstedder. Denn die werden ihren kämpfenden Strategen noch brauchen im Saisonverlauf.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Artikel unseres Premium-Angebots. Bitte registrieren Sie sich kurz kostenfrei, um ihn vollständig lesen zu können.

Jetzt kostenfrei registrieren

Einfach Zugang freischalten und weiterlesen

Werden auch Sie RN+ Mitglied!

Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.

Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung

Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung durch Klick auf den Link in der E-Mail, um weiterlesen zu können.
Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.

E-Mail erneut senden

Einfach Zugang freischalten und weiterlesen

Werden auch Sie RN+ Mitglied!

Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.

Sie sind bereits RN+ Abonnent?
Jetzt einloggen